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ETB erobert mit Schützenfest gegen Velbert Platz elf

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Oberliga NR: ETB erobert mit Schützenfest gegen Velbert Platz elf
Foto: Michael Gohl
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Schwarz-Weiß Essen hat den SC Velbert im eigenen Stadion mit 8:0 abgeschossen und sich damit auf Platz elf der Tabelle vorgeschoben, der zur Teilnahme an der Aufstiegsrunde berechtigt.

Großer Jubel am Essener Uhlenkrug. Der ETB Schwarz-Weiß Essen hat durch einen 8:0-Kantersieg über den Abstiegskandidaten SC Velbert und dem gleichzeitigen Unentschieden des TSV Meerbusch gegen Union Nettetal (3:3) den wertvollen elften Platz in der Oberliga Niederrhein erobert. Die Tore erzielten Prince Kimbakidila, Ismael Remmo, Mohammed Cisse (jeweils zwei), Ferhat Mumcu und Emre Ayan.

Bei noch zwei zu absolvierenden Partien haben es die Essener nun also komplett in der eigenen Hand, die Teilnahme an der Aufstiegsrunde zu erreichen. Trainer Suat Tokat war mit der Leistung seines Teams sehr zufrieden. „Nach diesem Ergebnis habe ich auf jeden Fall eine ruhige Nacht“, zeigte sich der 34-Jährige erleichtert. „Wir haben letzte Woche schon eine richtig gute Leistung gezeigt, da aber keine Punkte geholt und jetzt gegen Velbert da angefangen, wo wir in Hilden aufgehört hatten. In den ersten 35 Minuten waren wir auf einem sehr hohen Niveau und haben sehr viele gute Sachen gezeigt. Das sah richtig gut aus.“

ETB SW Essen: Lübcke, Maßmann, Atas, Togbedji, Dalyanoglu (70. Drizinsky), Akhal(79. Burcea) , Neuse (70. Islam), Cisse, Remmo, Kimbakidila (79. Ayan), Mumcu.

SC Velbert: Garweg, Rec, Simic (63. Serdar), Derkum, Boßhammer, Schulz (43. Akkan), Fritsch (46. Hilger), Gülmez (46. Bayratar), Bühring (63. Buzolli), Otibo, Deniz.

Schiedsrichter: Felix May.

Tore: 1:0 Kimbakidila (7.), 2:0 Remmo (13.), 3:0 Cissse (30.), 4:0 Mumcu (40.), 5:0 Remmo (56.), 6:0 Cisse (59.), 7:0 Kimbakidila (77.), 8:0 Ayan (89.).

Zuschauer: 310.

Danach nahm seine Mannschaft allerdings deutlich Tempo aus der Partie, was Tokat extrem missfiel. „Da bin ich trotz des Spielstands in der Halbzeit auch ein bisschen lauter geworden, weil ich nicht wollte, dass wir einen Gang zurückschalten, weil am Ende auch das Torverhältnis eine Rolle spielen kann.“ Seine Spieler schienen das verinnerlicht zu haben und legten in der zweiten Hälfte gegen einen völlig überforderten Gegner noch ordentlich nach.

Wir haben jetzt zwei Endspiele, können uns dabei ausschließlich auf uns konzentrieren und wollen die auf jeden Fall beide gewinnen, dann müssen nicht irgendwie anfangen rumzurechnen.

Suat Tokat

Aufgrund eben jenes Torverhältnisses liegen die Essener nun vor dem punktgleichen TSV Meerbusch auf Tabellenplatz elf, der ja bekanntlich zur Teilnahme an der Aufstiegsrunde berechtigt. In den verbleibenden zwei Partien trifft Tokats Mannschaft in Niederwenigern und abschließend zuhause gegen Jahn Hiesfeld wieder auf Gegner aus den unteren Regionen der Tabelle.

Der Ex-RWE-Spieler freut sich über die gute Ausgangslage. „Wir haben jetzt zwei Endspiele, können uns dabei ausschließlich auf uns konzentrieren und wollen die auf jeden Fall beide gewinnen, dann müssen nicht irgendwie anfangen rumzurechnen. Wir haben gesehen, dass wir sehr schwer zu schlagen sind, wenn jeder an sein Limit geht und sich darauf konzentriert, was ihn stark mach. Jetzt genießen wir den Sieg, dann werden wir den kommenden Gegner analysieren und wenn wir dann wieder so eine Leistung zeigen, dann wird das auch am Ende reichen für Platz elf.“

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