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Trainer Apfeld über Vorbereitung, Neuzugänge und RWE

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FC Kray: Trainer Apfeld über Vorbereitung, Neuzugänge und RWE
Foto: Michael Gohl
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Der FC Kray steckt mitten in der Vorbereitung für die Oberliga-Rückrunde. Zwei von fünf geplanten Testspielen konnten bereits siegreich gestaltet werden. RS sprach mit Coach Damian Apfeld.

Rund 14 Tage sind vergangenen, seit der FC Kray zum Start der Wintervorbereitung aufrief. Mit dem 4:3 gegen den SV Bergisch Gladbach und dem 8:1 beim SV Burgaltendorf konnten auch bereits zwei Testspiel-Erfolge erzielt werden.

Trainer Damian Apfeld verriet seine Pläne für die kommenden Trainingswochen: „In den ersten 14 Tagen war Spielaufbau und Übergangsspiel das Thema. Jetzt kommen wir in der dritten Vorbereitungswoche langsam im letzten Drittel an. Dass die Abläufe auch vorne stimmen. In Woche fünf und sechs werden wir am Spiel gegen den Ball arbeiten - Umschaltprozesse nach Ballgewinn oder Ballverlust. Wir werden gucken wie die Raumaufteilung ist und ob die Abstände stimmen. Das werden die Schwerpunkte für die nächste Zeit sein.“

Positiver Eindruck der Winterneuzugänge

In der Oberliga Niederrhein ziert der FC Kray den 16. Tabellenrang. Eine Situation, der dem Anspruch des Klubs nicht genügt. Apfeld, der das Amt des Cheftrainers erst im Oktober 2021 übernahm, hat klare Vorstellungen davon, an welchen Schrauben gedreht werden muss, damit die Rückrunde erfolgreicher verläuft: „Ich möchte, dass die Mannschaft meine Vorstellung vom Fußballspielen umsetzt. Es wird darauf ankommen, dass wir eine gute und extrem hohe Intensität haben. Das hat uns gefehlt. Da waren wir bei meinen ersten Spielen als Trainer aus unterschiedlichen Gründen überhaupt nicht in der Lage zu. Ich habe die Mannschaft auch ein Stück weit verunsichert angetroffen. Dazu hat auch einiges an Struktur gefehlt. Das brauchen wir alles, um am Ende so zu spielen, wie ich es mir vorstelle."

Ich bin mit ihrer Leistung bislang durchweg zufrieden

Damian Apfeld über seine neuen Torhüter

Apfeld arbeitet beim FC Kray mit vielen Nachwuchsspielern, die er schnellstmöglich entwickeln und weiter an den Seniorenfussball heranführen möchte: „Die haben jetzt das erste halbe Jahr gespielt und sich in der Zeit auch nochmal entwickelt. Junge Spieler haben natürlich eine ganz andere Entwicklung als ein 30-Jähriger, weil sie viel entwicklungs- und lernfähiger sind. Das wird uns am Ende des Tages in der zweiten Saisonhälfte auch gut tun. Das Ganze ist ein Prozess, der aber auch nicht nach dieser Vorbereitung abgeschlossen ist. Das wird über Monate gehen.“

Mit Atilla Yildiz (SpVg Schonnebeck) und Leon Klußmann (Borussia Dortmund II) wurden in der Winter-Transferphase zwei neue Gesichter für die Torwartposition verpflichtet. In den zwei absolvierten Testspielen bekamen beide jeweils eine Halbzeit Spielpraxis. Apfeld schilderte seine ersten Eindrücke der Keeper: „Ich bin mit ihrer Leistung bislang durchweg zufrieden. Sie haben sich hervorragend eingelebt und zeigen im Training sehr gute Leistungen. Sie sind gut am Ball, was der Gestaltung unseres Spielaufbaus zugute kommt.“

Apfeld: „Denke, dass RWE aufsteigen wird“

Vor seinem Amt als Cheftrainer beim FC Kray war Apfeld U19-Nachwuchscoach bei Rot-Weiss Essen. Der 35-Jährige erzählte, dass er „generell immer ein Auge auf der Regionalliga West“, sowie auf RWE als Klub habe und gab seinen Tipp zum Saisonausgang ab: „Ich denke schon, dass RWE in dieser Saison aufsteigen wird. Der Verein, das Umfeld, die Fans und die Stadt haben es verdient, Drittliga-Fußball zu spielen. Ich vermute, dass das diese Saison nicht anders ausgehen wird, als das Essen hochgeht. Für den Aufwand, der dort betrieben wird und die Arbeit, die da geleistet wird, hätten sie es verdient.“

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