Der FSV Duisburg hat am Sonntag beim hoch ambitionierten Dortmunder Westfalenligisten TuS Bövinghausen mit 4:3 gewonnen. Am Erfolg des niederrheinischen Oberligisten konnte auch ein Tor von Weltmeister Kevin Großkreutz, der bekanntlich für Bövinghausen spielt, nichts ändern.
Boran Sezen (2), Baris Köktürk und Konstantinos Moulas erzielten die Treffer für die Gäste aus Duisburg. "Das war ein sehr gutes Spiel für uns. Vor allem in Durchgang eins. Da sind wir mit einem 3:1 in die Pause gegangen. Im zweiten Abschnitt haben wir gewechselt und einiges ausprobiert. Trotzdem muss man das Ergebnis gegen solch einen starken Gegner, der locker in der Oberliga mitmischen könnte, erst einmal nach Hause bringen. Respekt, was Sebastian Tyrala da für eine Mannschaft aufzubieten hat", bilanzierte FSV-Trainer Bartosz Maslon.
Ich bin mir sicher, dass wir in den restlichen Punktspielen einen anderen FSV Duisburg als noch im Jahr 2021 sehen werden.
Bartosz Maslon
Doch auch seine Schützlinge machen Fortschritte. "In dieser Vorbereitung erkenne ich schon eine Weiterentwicklung. Die sechs Wochen werden uns richtig gut tun. Ich bin mir sicher, dass wir in den restlichen Punktspielen einen anderen FSV Duisburg als noch im Jahr 2021 sehen werden", betont Maslon.
Zumindest gibt es schon einige neue Gesichter. Neu dazugekommen sind bereits Torschütze Sezen (Sterkrade-Nord), Dominik Milaszewski (Vogelheimer SV) und Roussell Ngankam (SG Wattenscheid 09). Jüngst wurde auch der Japaner Ren Ishizaki verpflichtet. "Das ist ein Rohdiamant. Ein richtig guter Junge, der einschlagen wird", verspricht sich Maslon sehr viel von dem beim Ex-Lukas-Podolski-Klub Vissel Kobe ausgebildeten Offensivspieler.
Ein weiterer neuer Mann steht schon in den Startlöchern. Der Iraner Milad Mombeni, ehemals TuRU Düsseldorf, hat es FSV-Coach Maslon ebenfalls angetan. Maslon: "Er hat im Training einen guten Eindruck hinterlassen. Wir erwägen hier eine Verpflichtung. Ich hoffe, dass das klappt."