Mit neun Neuzugängen und acht Abgängen geht der TSV Victoria Clarholz in die Saison 2021/2022. Nach dem Aufstieg 2020 und der abgebrochenen Saison 2020/2021, steht die erste voll Spielzeit in der Oberliga Westfalen bevor.
Verstärken werden die Mannschaft von Trainer Christopher Hankemeier Oliver Cylkowski (Delbrücker SC) Riek Ehlers (A-Jugend), Yannick Ellguth (SV Avenwedde) Maximilian Goltz (SF Hamborn 07) Leon Heinemann (BV Werther) Finn Kastien (A-Jugend), Gentrit Muja (A-Jugend SC Wiedenbrück), Marco Pollmann (FC Gütersloh) und Jonas Ströker (SC Preußen Münster U23).
Clarholz verlassen haben indes: Massimo Drobe (Spvg Steinhagen), Kevin Motzki (2. Mannschaft), Tayfun Özer (unbekannt), Marvin Erlei (Leihe, TuS Viktoria Rietberg), Cata Burta (SpVg Beckum), Luis Sievers (FSC Rheda), Timo Ostfechtel und Daniel Bota (beide Karriereende)
Damit dürften die Planungen mehr oder weniger abgeschlossen sein. "Weitere Veränderungen im Kader sind zum jetzigen Zeitpunkt nicht geplant", erklärte Abteilungsleiter Frank Toppmöller.
„Projekt Clarholz“
„Wir werden auch nächste Saison als Aufsteiger in die Oberliga Westfalen gehen. Unser Ziel ist es, die Mannschaft Stück für Stück an den Oberliga Fußball zu gewöhnen und wir werden alles daran setzen, die Klasse zu halten, um uns langfristig etablieren zu können", sagte kürzlich Hankemeier.
Der Trainer, der alle Jugendstationen des Vereins durchlief, möchte den "Clarholzer Weg" vorantreiben. „Das ist kein Projekt was von heute auf morgen realisiert wird. Die eine oder andere Stellschraube wurde bereits vor Jahren gedreht und an dieser Devise halten wir fest. Wir versuchen die Mannschaft kontinuierlich weiterzuentwickeln und auch die Jugendmannschaften mit einzubinden. Die Spieler sollen sich mit dem Verein identifizieren und Bock haben auf das „Projekt Clarholz““, betonte Hankemeier.