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Herne / Sprockhövel: Wasilewski warnt vor Standards
Schulz geht locker ins Derby

Herne / Sprockhövel: Wasilewski warnt vor Standards

Wenn sich am heutigen Sonntag die Teams von Westfalia Herne und der TSG Sprockhövel gegenüberstehen, sind die Rollen klar verteilt. Der SCW ist nach der Aufholjagd in der Hinserie klar der Favorit, während die TSG in der Rückrunde wahrscheinlich nur noch Tabellen-Kosmetik betreiben, aber nicht mehr wirklich in den Kampf um die NRW-Liga-Quali eingreifen kann. Hernes Trainer Frank Schulz geht locker ins Derby: „Da sich die TSG doch noch Chancen ausrechnet, müssen sie bei uns gewinnen, um ein wenig Hoffnung zu haben.

Auswärts sind sie ohnehin stärker.Wir dürfen sie auf keinen Fall unterschätzen.“ Von einem Pflicht-Dreier will Schulz nichts hören: „Wir sind keine Über-Mannschaft, die das Recht hat, sich über irgendein Team hinwegzusetzen. Im Grunde haben beide Vereine das gleiche Ziel. Das wird eine schwere Aufgabe.“

Dennoch wird Schulz klar auf die Offensive setzen, stellt mit André Badur und Edin Terzic seine zwei besten Angreifer auf. Dahinter wird Dominik Behrend für Furore sorgen: „Wir müssen so engagiert in die Partien gehen wie wir es in der Vorbereitung gezeigt haben. Wenn uns das gelingt, mache ich mir auch keine Gedanken, dass wir unser Ziel erreichen werden.“ TSG-Coach Robert Wasilewski warnt sein Ensemble vor dem Auftritt am „Schloss Strünkede“ und hebt den Zeigefinger: „Es wird gegen die zweikampfstarken Herner nicht einfach. Die sind nach Standards brandgefährlich, denn sie haben uns im Hinspiel mit 2:0 geschlagen – beide Gegentore fielen nach Ecken. Solche Situationen müssen wir verhindern.“

Sein Wunsch: „Wir müssen endlich einmal unsere zahlreichen Chancen nutzen. Wir spielen immer ganz gut mit, treffen aber den Kasten nicht. Unser Spiel nach vorne haben wir in der Vorbereitung allerdings verbessert.“

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