Doch Maccauro bleibt nicht alleine, sondern bekommt voraussichtlich noch in der nächsten Woche Gesellschaft. Sein Landsmann André Ricardo Feliciano stellte sich am Sonntag beim Test gegen Duisburg II vor. "Ich werde ihn mir anschauen und nach den Trainingseindrücken dann eine Entscheidung teffen", hofft Wölpper auf ein weiteres Schnäppchen. Da der 25-Jährige zuletzt eine halbjährige Pause eingelegt hat, darf er auch noch nach der Beendigung der Wechselfrist in Erkenschwick anheuern. Zuletzt kickte der 1,82 Meter große Stürmer bei Athletico Lemense. "Wir haben besonders in der Offensive mit den Abgängen von Sebastian Westerhoff und Gökhan Özdemir bedarf", würde sich Wölpper über eine Aufstockung der Abteilung Attacke freuen.
Da Maccauro wie auch Feliciano italienische Vorfahren haben, verfügen beide neben dem brasilianischen auch über einen italienischen Pass und gelten somit als EU-Fußballer. Dennoch könnte sich ein Pflichtspiel-Einsatz des Duos noch etwas verzögern, da die Formalitäten über den DFB und dem italienischen beziehungsweise dem brasilianischen Verband geregelt werden müssen. "Aber das sind noch ungelegte Eier, denn erst einmal müssen wir uns André anschauen", will Wölpper noch nichts von einer Entscheidung wissen.