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KFC: Elton will die zweite Chance gegen den MSV
"Sportlich war das ein Desaster"

KFC: Elton will die zweite Chance gegen den MSV
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Mit der Nummer 71: Elton. Der ehemalige Showpraktikant von Stefan Raab war der Hingucker beim Testmatch der Uerdinger gegen RWO. In Zeiten, wo der KFC mal wieder um sein Überleben kämpft, zeigte auch der Promi sein Herz für den Verein. Vor dem Anpfiff erklärte der Neuzugang für den Sturm: "Ich bin schon seit den 80ern Fan des Clubs. Im hohen Norden war ich so natürlich Außenseiter, da stand man entweder auf Bremen oder den HSV. Man hat mich belächelt, spätestens aber als der KFC die Bayern im Pokal ausschaltete war ich die Nummer eins an der Schule."

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Die gestern in der 60. Minute vom Tagescoach Edmund Mastiaux losgelassen wurde, denn eigentlich hatte Elton anders geplant: "Ich wollte Dienstag gegen Ailton ran, aber der ist nicht mehr da. Daher habe ich mir diese Begegnung ausgesucht. Aber ich würde gerne gegen den MSV in zwei Tagen wieder mitmischen, wenn ich darf. Ich hoffe auf die zweite Chance. Sonst muss ich mir noch in der Transferperiode einen neuen Verein suchen."

Das sofortige Ja gab es Sekunden später vom Uerdinger Vorsitzenden Olaf Stiller. Damit kann sich der bullige Angreifer dort rehabilitieren. Denn mit einer Menge Eigenkritik betonte er nach dem Match: "Sportlich war das ein Desaster von mir. Mir fehlt die Spielpraxis, ich konnte kaum einen Ball annehmen. Ich bin zudem den Boden nicht gewöhnt, der schlaucht ganz schön. Und für RWO war es eine ernste Vorbereitungspartie. Denen ist egal, wer da kommt. Die nehmen auch auf einen Prominenten keine Rücksicht, das war schon hart."

Mit Blick auf die KFC-Zukunft berichtet Elton: "Ich habe erst spät erfahren, wie schlecht es um Uerdingen steht. Das ist Mist, wenn ein Traditionsclub kurz vor dem Bankrott steht. Ich kenne das aus St. Pauli, da musste vor Jahren auch einiges auf die Beine gestellt werden, damit man gerettet ist. Daher finde ich solche Aktionen super. Ich hoffe, der KFC bekommt das jetzt hin."

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