"Wir hätten schon nach fünf Minuten 3:0 führen können", zeigte sich Trainer Ayhan Tumani begeistert. Sein Zusatz: "Wir wussten aus dem Hinspiel, dass der Unterschied zwischen beiden Teams nicht groß ist. Nur dass meine Jungs den Schwung aus den letzten Partien mitgenommen haben."
Nachdem Kleves Oktay Güney (26.) die Führung durch Ferhat Uelker (6.) noch ausgleichen konnte, brachte Hüzeyfe Dogan die Gastgeber mit einem Doppelschlag (36./57.) auf die Siegerstraße. Den Schlusspunkt setze Dennis Malura, der eine Viertelstunde vor dem Abpfiff zum 4:1 einnetzte. "Es ist ein schöner Jahres-Abschluss nach allem, was wir durchgemacht haben", betont Tumani, um anzumerken: "Wir sollten den Ball flach halten, auch wenn es zuletzt richtig bergauf ging."
Und Pröpper? Der bildete nach der Partie mit dem Rest der Mannschaft einen Kreis und verabschiedete sich von den Talenten. "Günter war die gute Seele der Mannschaft, der Sieg ist unser Geschenk für ihn. Wir werden ihn vermissen", erklärt der Coach. So ganz muss die Truppe aber nicht auf den "Meister" verzichten. Tumani übergab Pröpper bereits den Vorbereitungs-Plan des WSV II – nur zur Sicherheit...