Die Lösung ist eine naheliegende: Der bisherige Interimstrainer Maximilian Borchmann wird die Brünninghausener über das Ende dieser Spielzeit hinaus trainieren. Sein Vertrag läuft bis zum Ende der Saison 2019/20.
Borchmann war bereits unter dem abgewanderten Terzic Co-Trainer des Tabellenzehnten der Oberliga Westfalen, kennt die Mannschaft also gut. In vier Spielen dieser Saison stand Borchmann sogar noch selbst auf dem Platz (0:3 gegen Hammer SpVg; 2:2 gegen 1. FC Gievenbeck; 2:0 gegen TSG Sprockhövel; 3:2 gegen TuS Erndtebrück).
Klaus-Dieter Friers, Geschäftsführer Fußball beim FC Brünninghausen, zeigte auf der Vereinshomepage Vertrauen in diese Lösung: „Max besitzt sehr viel Sachverstand, ist taktisch gut geschult und hat eine klare Ansprache. Zudem braucht er durch seine knapp zweijährige Tätigkeit beim FCB nicht neu eingearbeitet werden und bringt schon gewissen Stallgeruch mit.“
Beim Heimspiel am Sonntag (10. März) gegen Westfalia Herne wird Borchmann zum ersten Mal als offizieller Trainer und nicht als Interimslösung auf der Bank Platz nehmen. Ein Sieg bei der Premiere als „Chef“ wäre ein gutes Zeichen und würde einiges an dem Vertrauen zurückzahlen, das der Verein ihm entgegengebracht hat.
Autor: Stefan Stobbe