Vor dem Start in die Rückserie befindet sich die Stimmung bei den Schwalben auf einem Hoch. Kurz zuvor konnten die Schonnebecker beim Winter Cup Selbstvertrauen tanken. Das weiß auch Trainer Dirk Tönnies: "Dass wir den Winter Cup in Burgaltendorf gewonnen haben, hat gut getan. Wir hatten eine gute Trainingswoche", äußert sich der Trainer gegenüber der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ).
Dabei hat der Übungsleiter tatsächlich viel Grund zu Freude. Viele Leistungsträger sind nach Verletzungspausen zurück zum Kader gestoßen. Allerdings hat Tönnies auch noch einige Ausfälle zu beklagen: Leon Engelberg, Emre Can, Jordi Barrera, Arian Reimann und Nils da Costa Pereira sind angeschlagen - oder verletzt.
Vor allem im Trainingsbetrieb haben die Schwalben zuletzt mit höherer Spannung geglänzt. Sehr zur Freude von Tönnies, der zwei Spieler aus der Masse hervorhebt: „Wenn ein Georgios Ketsatis und Simon Skuppin dabei sind, merkt man das sofort.“
Diese Galligkeit wollen die Essener nun in den Ligabetrieb mitnehmen. Müssen sie sogar. Die Schwalben liegen als Elfter nur noch sechs Zähler vor den Abstiegsrängen. Eine Tabellenregion, mit der die Spielvereinigung in den vorherigen Jahren eher weniger Berührungspunkte hatte. Ein Auftaktsieg gegen Monheim wäre für Tönnies ein "wichtiges Zeichen".
Die Vorzeichen vor dem Duell zum Oberliga-Auftakt gegen den 1. FC Monheim stehen in Essen gut - vor allem aus historischer Sicht. Die bisherigen drei Aufeinandertreffen konnte allesamt die Spielvereinigung vom Schetters Busch für sich entscheiden. Allerdings sind die Gäste alles andere als Laufkundschaft: Die Monheimer stehen auf Platz sieben der Tabelle - und im Halbfinale des RevierSport-Niederrheinpokals. Dort erwartet der FCM den Regionalligisten Wuppertaler SV. kl