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Nur 1:1 gegen den FSV - Hiesfeld weiter auf Abstiegsplatz

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Am 11. Spieltag der Oberliga Niederrhein kommt der TV Jahn Dinslaken Hiesfeld gegen den FSV Duisburg nicht über ein 1:1 hinaus.

„Ich bin enttäuscht“, erklärte Veilchen-Teammanager Thomas Drotboom nach dem 1:1-Unentschieden gegen das Tabellenschlusslicht FSV Duisburg. Im Kellerduell der Oberliga wollten die Hiesfelder mit einem Sieg die Punktgleichheit zu den Nichtabstiegsplätzen herstellen. Der 52-Jährige hielt fest: „Wir haben nicht gut gespielt, keine Frage, aber das waren ganz klar zwei verlorene Punkte.“

Die Hiesfelder waren von Beginn an besser im Spiel als Tabellenschlusslicht FSV Duisburg. Beiden Mannschaften war anzumerken um was es in dem Spiel geht. Die Duisburger warfen sich aufopferungsvoll in jedes Zweikampfduell, gingen aber früh in Rückstand (12.). Bei einem Freistoß ließ der Aufsteiger Kevin-Dean Krystofiak völlig aus den Augen. Der Mittefeldspieler musste nur noch den Fuß hinhalten. „So ein Freistoß ist unnötig“, schilderte FSV-Trainer Erhan Albayrak seine Sicht der Dinge. „Dann liegst du zurück – und danach hatten wir Glück. Ein, zwei Dinger hätten die Hiesfelder beinahe verwertet.“ Kevin Menke aber traf nur den Pfosten (23.). Dadurch retteten sich die Gäste mit nur einem Gegentor in die Halbzeit.

Kaya rettet FSV einen Punkt

Nach einigen brenzligen Situationen „haben wir uns gefangen“, erklärte Ex-Profi Albayrak. „Dann hatten wir auch mehr Ballbesitz. So ging die zweite Halbzeit dann auch weiter.“ Für ihren couragierten Auftritt wurden die Gäste durch Güngör Kaya mit dem Ausgleich belohnt (64.). „Wir haben verdient den Ausgleich erzielt und haben auswärts einen Punkt geholt. Da können wir uns nicht beklagen.“

Drotboom hingegen bemängelte die fehlende Chancenverwertung seiner Mannschaft: „Wir haben den Gegner wieder stark gemacht. Das ist das, was ich in der Halbzeit angesprochen habe. Wenn wir keinen draufsetzen, dann müssen wir aufpassen, dass wir keinen reinkriegen. Der FSV wird so lange kämpfen wie es geht.“ Unter dem Strich „hätten wir gegen den FSV Duisburg gewinnen müssen“, gibt Drotboom zu verstehen. Er findet im selben Atemzug aber auch lobende Worte für den Gegner: „Sie haben aufopferungsvoll gekämpft und sich definitiv noch nicht abgeschrieben. Davor ziehe ich den Hut. Das ist auch gut so und gut für die Liga.“

Drootboom mahnt Puntkausbeute an

Durch das Unentschieden tritt der TV Jahn weiter auf der Stelle und kommt nicht aus dem Tabellenkeller hinaus. „Wir haben ein paar gute Spiele gemacht, aber nichts mitgenommen. Wir müssen langsam gucken, dass wir dabei auch die Punkte einfahren“, mahnt der Trainer zur Vorsicht. Als Beispiel führt der 52-Jährige den Absteiger VfR Krefeld-Fischeln aus der letzten Saison an. „Ich habe meine Spieler gewarnt. Bei Fischeln dachte auch jeder, die kommen da unten schon noch raus. Davor das Jahr dasselbe bei Meerbusch. Wir brauchen die Punkte. Im gesicherten Mittelfeld können wir unseren Fußball und auch befreit aufspielen.“

Autor: Kevin Lenk

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