Als Absteiger in die Oberligen stehen Wegberg-Beeck, Erndtebrück, Westfalia Rhynern und Fortuna Düsseldorf II fest. Wobei die Fortuna noch auf den Klassenerhalt hofft. Sollte sich Uerdingen in der Relegation gegen Mannheim durchsetzen, würde die Fortuna weiter in der Regionalliga spielen.
Stellt sich die Frage, wer in der kommenden Saison neu in der Regionalliga dabei ist. Aus der 3. Liga kommt niemand runter. Aus der Oberliga Niederrhein und Mittelrhein steigt der Meister auf, die Oberliga Westfalen stellt zwei Aufsteiger.
Am Niederrhein stehen noch zwei Spieltage aus. Schonnebeck und Straelen kämpfen um den Aufstieg. Am Pfingstwochenende wird nicht gespielt, danach geht es rund. Schonnebeck liegt einen Punkt vor dem SVS und hat noch die schweren Partien beim VfB Homberg (dritter Platz) und gegen Baumberg (Platz vier) zu bestreiten. Straelen muss am 33. Spieltag nach Düsseldorf-West (Rang neun). Am letzten Spieltag spielt Straelen zuhause gegen Krefeld-Fischeln (Platz 15).
In der Oberliga Westfalen haben noch fünf Teams die Chance auf den Aufstieg. Zwei Spieltage gibt es hier noch, zudem die letzten Nachholspiele. Der SV Lippstadt hat den ASC Dortmund an der Spitze zuletzt abgelöst. Neben diesen beiden Teams haben auch Kaan-Marienborn, TuS Haltern und die Hammer SpVg den Aufstieg im Visier. Wobei der ASC als einziges Team nur noch ein Spiel zu absolvieren hat. In dieser Liga ist noch offen, wer am Ende aufsteigen wird. Pikant: Mit Hamm - Kaan-Marienborn und Kaan-Marienborn - Lippstadt gibt es noch zwei direkte Duelle um die ersten beiden Plätze.
Am Mittelrhein scheint die Entscheidung gefallen zu sein. Drei Spieltage vor dem Ende der Saison deutet alles auf den TV Herkenrath als Aufsteiger hin. Aufgrund des tollen Torverhältnisses reicht der Mannschaft vermutlich ein Sieg zum Aufstieg, wenn gleichzeitig der Siegburger SV auf Rang zwei und der FC Hennef (ein Spiel weniger) auf Platz drei alle Spiele gewinnen sollten.