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Hattrick reicht Homberg nicht! Speldorf dreht Spiel

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OL NR: Hattrick reicht Homberg nicht! Speldorf dreht Spiel
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Die Oberliga-Partie zwischen dem VfB Speldorf und VfB Homberg hat keine Gewinner gefunden. Das Spiel endete 3:3. Ein Torwartfehler wurde zur Schlüsselszene.

Der VfB Homberg hat seit zwölf Spielen nicht mehr verloren. Die beeindruckende Serie hat der Janßen-Elf den dritten Tabellenplatz beschert. Sogar der Aufstieg ist in greifbarer Nähe. Gegen den VfB Speldorf sollte ein weiterer Sieg hinzukommen. Homberg hatte schließlich noch eine Rechnung offen. Das Hinspiel verloren die Duisburger 1:4. Es ist die höchste Saisonniederlage gewesen.

Den ersten Dämpfer für die Revanche setzte es nach sieben Minuten. Nach einem Freistoß fiel Maximilian Heckhoff der Ball überraschend vor die Füße. Der Speldorfer bewahrte die Ruhe und brachte Speldorf in Führung. "Das Tor zum 1:0 ist ein Zufallsprodukt, aber dann erwarte ich von meiner Mannschaft mehr Souveränität", sagte Christian Mikolajczak nach der Partie. In der Folge war sein Team nur noch selten eine Bedrohung, Homberg übernahm das Kommando. Besonders gefährlich wurden die Duisburger durch Danny Rankl. Er brachte sein Team fast im Alleingang wieder ins Spiel. Zunächst traf er zum Ausgleich (18.), um wenig später die Treffer zum 2:1 (37.) und 3:1 (52.) zu erzielen. "Darum haben wir ihn geholt", sagte Janßen. Die Führung für Homberg war mehr als verdient.

Doch ab der Mitte der zweiten Hälfte kippten die Kräfteverhältnisse. Speldorf spielte auf Augenhöhe mit dem Gegner. Den 3:2-Anschlusstreffer verdankten die Mülheimer jedoch Hombergs Torhüter, Philipp Gutkowski, der nach einem Rückpass den Ball im eigenen Strafraum vertändelte. Timm reagierte blitzschnell und traf ins leere Tor. "Als Trainer muss ich natürlich die Situation vor dem 3:2 ansprechen. Das ist der Schlüssel, der den Gegner ins Spiel bringt", sagte Janßen über die Szene. Seinen Torhüter nahm er in Schutz. "Derjenige, der an diesem Tag keine Fehler gemacht hat, hat Grund Kritik zu äußern. Ich habe in diesem Spiel allerdings niemanden gesehen. Wir werden ganz locker damit umgehen. Er ärgert sich am meisten selbst darüber", sagte er.

Durch den Treffer schöpften die Speldorfer Mut. "Bei Homberg war der Fluss ein wenig raus", urteilte Mikolajczak. So erzielte Morina, eben erst eingewechselt, den Ausgleich per ansehnlichem Lupfer (74.). In der Schlussphase lieferten sich beide VfBs einen offenen Schlagabtausch im strömenden Regen. Schlussendlich blieb es bei dem Unentschieden. Doch Stefan Janßen denkt bereits an die Revanche. "Rankl hat drei überragenden Tore gemacht, dann muss er beim nächsten Mal eben vier machen", sagte er mit einem Augenzwinkern.

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