"Außerdem ist das auch ein sehr gutes Team, mit dem man rechnen muss." Aber warum kommt Asaeda nicht so richtig in Tritt? Seine Erklärung: "Ich hatte am Anfang ein bisschen Schwierigkeiten, mich zurechtzufinden. Deshalb war meine Vorbereitung auch alles andere als gut. Aber inzwischen fühle ich mich deutlich besser." Was sich auch in den Leistungen zeigt. Er fügt hinzu: "Den einen beflügelt so ein Wechsel, andere müssen erst einmal damit klarkommen. Außerdem war ich zuvor zwölf Jahre lang bei ein und demselben Verein."
Für Asaeda persönlich ist es umso wichtiger, dass er auch in der zweiten Mannschaft auf einem hohen Niveau agiert: "Auf jeden Fall. Ich bin sehr froh, dass ich in der Oberliga weiter Spielpraxis sammeln kann. Denn das ist das A und O."
Interessant ist mit Sicherheit auch der Vergleich zwischen den beiden Oberligen Baden-Württemberg und Nordrhein. Und wer könnte den besser antreten als Asaeda, der jetzt sowohl in der einen als auch in der anderen seine Erfahrungen gesammelt hat? "Dennoch ist es für mich bis jetzt schwer zu sagen, welche wirklich stärker ist. Außerdem haben wir jetzt erst die schweren Brocken wie Velbert und Mönchengladbach II. Nach diesen Partien kann ich wahrscheinlich mehr sagen."