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Homberg greift nach 3:0-Sieg Tabellenspitze an

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VfB Homberg, Stefan Janßen, Oberliga Niederrhein, Saison 2017/18, VfB Homberg, Stefan Janßen, Oberliga Niederrhein, Saison 2017/18
VfB Homberg, Stefan Janßen, Oberliga Niederrhein, Saison 2017/18, VfB Homberg, Stefan Janßen, Oberliga Niederrhein, Saison 2017/18 Foto: Jörg Schimmel

Im Nachholspiel des 13. Spieltags in der Oberliga Niederrhein schlug der VfB Homberg den FSV Vohwinkel Wuppertal mit 3:0 (1:0).

Durch einen auch in der Höhe verdienten 3:0-Sieg verkürzen die Gelb-Schwarzen den Abstand auf Platz eins auf nur noch zwei Punkte. Schon nach fünf Minuten war es Valdet Totaj, der die Gastgeber vor 450 Zuschauern im heimischen PCC-Stadion in Führung schoss. Danach zeigten sich die Hausherren offensiv sehr bemüht und erarbeiteten sich ein klares Chancenplus. Die Gäste kamen allenfalls über den sprintstarken Stürmer Shun Terada zu halbwegs nennenswerten Aktionen.

Zwei schnelle Tore als Dosenöffner zum Sieg

Direkt nach der Pause das gleiche Spiel wie in Halbzeit eins. Nach einem schwachen Klärungsversuch der Gäste bedankte sich Julien Rybacki, der in der 47. Minute bereits für die Vorentscheidung sorgte. Nach dem zweiten schnellen Tor nach Wiederanpfiff, das den Hombergern ordentlich in die Karten spielte, wurde es für die Gäste schwer. Die VfB-Defensive stand über 90 Minuten extrem sicher. Vor allem die Rückkehr des langzeitverletzten Mike Koenders in der Innenverteidigung sprühte enorme Sicherheit im Defensivverhalten aus. In der Folge spielte nahezu nur noch der VfB. Durch das 3:0 von Rybacki (75.) waren alle Zweifel endgültig beseitigt.

Nach dem erst zweiten Zu-Null-Sieg seiner Mannschaft war Homberg-Trainer Stefan Janßen nach dem Spiel enorm zufrieden. „Das war eine absolute Topleistung. Wir sind von Anfang an wahnsinnig hohes Tempo gegangen“, freute sich der 47-Jährige über den deutlichen Sieg. Dennoch musste Duisburgs Trainer des Jahres seiner Mannschaft in der Pause einen Vorwurf machen. „Das war viel zu viel Vollgas“, meinte Janßen. „Aber wir haben eine Menge Sprit im Tank und das über 90 Minuten überragend gemacht."

Sein Gegenüber Marc Bach wusste nach Abpfiff genau woran es gelegen hat, dass es auch im fünften Spiel in Folge nicht für einen Sieg reichte: „Ganz klar an der Einstellung meiner Mannschaft!“, lautete das herbe Fazit des Vohwinkel-Trainers. „Wenn die Jungs die Einstellung nicht mitbringen, um entsprechend Fußball zu spielen, dann kommen solche Spiele zustande“, kritsierte Bach, dessen Team in allen Belangen unterlegen war. „Wir hatten keine Laufbereitschaft und keine Zweikampfstärke. Man braucht diese Komponenten in der Oberliga, um erfolgreich zu sein“, wurde der 39-Jährige deutlich. Um nicht völlig in den Tabellenkeller zu rutschen, sollten am Sonntag im Heimspiel gegen Baumberg dringend drei Punkte her.

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