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Wölpper erhofft sich ein "Spektakel" gegen Schonnebeck

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Nach dem 3:1-Sieg im Niederrheinpokal beim TSV Aufderhöhe trifft Schwarz-Weiß Essen am kommenden Sonntag um 15 Uhr im Stadtderby auf die SpVg Schonnebeck.

Im Vorfeld der Pokalpartie versprach ETB-Trainer Manfred Wölpper Umstellungen auf mehreren Positionen. Die Beobachter sollten sich nicht getäuscht sehen: Wie erwartet, hütete Florian Albri das Tor. Zudem rutschten mit Damian Peterburs, Girolamo Tomasello, Ribene Ngwanguata, Paul Voß und Malek Fakhro gleich fünf neue Feldspieler in die Startformation. Die letztgenannten Spieler erzielten zwei der drei Essener Tore - für den letzten ETB-Treffer war wieder einmal Top-Stürmer Marvin Ellmann höchstpersönlich verantwortlich.

Den Auftritt seiner Mannschaft bezeichnet Wölpper drei Tage nach dem Weiterkommen als "eigentlich relativ souverän" - eigentlich. Der späte 1:3-Anschlusstreffer ist dem Übungsleiter trotz der dominanten Vorstellung seines Teams ein Dorn im Auge. Wölpper: "Der Gegentreffer war überflüssig." Zu allem Überfluss hat sich mit dem offensiven Mittelfeldmann Athanasios Tsourakis ein weiterer Akteur verletzt - in der 19. Spielminute war die Partie mit einem bandagierten Knöchel für ihn beendet.

Es ist ein Wettlauf mit der Zeit.

Manfred Wölpper

Ob Tsourakis beim nächsten Meisterschaftsspiel am Sonntag gegen Schonnebeck wieder mit von der Partie sein kann, ist aktuell mehr als fraglich. "Es ist ein Wettlauf mit der Zeit. Spätestens im Abschlusstraining sollte er dabei sein, sonst macht ein Einsatz keinen Sinn", bekräftigt ein arg gebeutelter Übungsleiter. Denn: Mit Sebastian Michalsky, Maximilian Güll und Robin Fechner haben dem ETB in den letzten Spielen bereits weitere wichtige Akteure gefehlt. In zwei Fällen gibt es allerdings schon wieder leichte Entwarnung: Fechner und Michalsky werden am Wochenende aller Voraussicht nach wieder an Bord sein.

Gegen die Spielvereinigung aus Schonnebeck hat der ETB noch was gut zu machen. "In der letzten Saison haben wir beide Spiele verloren", erinnert sich Wölpper nur ungern. Mit dem derzeit überragenden Lauf, der Tabellenführung im Nacken und der Unterstützung der Fans ist die Zielvorgabe für den fünften Spieltag dennoch klar. Wölpper: "Wir wollen das Spiel gewinnen."

Er weiß aber auch, dass mit Schonnebeck ein starker Gegner am Uhlenkrug zu Gast sein wird. "Auch sie wollen das Spiel gewinnen. Sie werden nicht kommen, um 'Guten Tag' zu sagen", weiß der Trainer den nächsten Kontrahenten bestens einzuordnen. Von dem Aufeinandertreffen erhofft sich Wölpper so einiges: "Ich rechne mit einem herrlichen Spektakel für die Zuschauer."

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