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Speldorf geht gegen Fischeln baden

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Christian Mikolajczak, Christian Mikolajczak
Christian Mikolajczak, Christian Mikolajczak Foto: Thorsten Tillmann
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Am ersten Spieltag der Oberliga Niederrhein verlor Aufsteiger VfB Speldorf sein erstes Heimspiel klar und deutlich mit 2:5 (0:2) gegen den VfR Krefeld-Fischeln.

Niedergeschlagen und mit hängenden Köpfen versammelte sich die Speldorfer Mannschaft nach der hohen Auftaktpleite um die Trainerbank. „Ich glaube, das Ergebnis ist zu hoch ausgefallen. Man hat den Unterschied schon gemerkt, Landesliga und Oberliga sind zwei verschiedene Paar Schuhe“, war Speldorf-Trainer Christian Mikolajczak ernüchtert. Gegen die Gäste aus Krefeld kam der VfB vor allem in der ersten Halbzeit zu einigen guten Torchancen. Besonders Abdul Rahman Yussif, Deniz Hotoglu und Janis Timm belebten die Speldorfer Offensive.

„Die Chancen, die man bekommt, muss man nutzen. Das hat Fischeln besser gemacht als wir und jeden Fehler brutal bestraft“, erklärte der Ex-Profi. Der Vorjahresvierte aus Fischeln spielte ebenfalls von Beginn an stark nach vorne und setzte früh die ersten Akzente. Durch die Tore von Dominik Oehlers (29.) und Philipp Wiegers (38.) ging der VfR mit einer 2:0-Führung in die Kabine. In der zweiten Halbzeit sorgten erneut Oehlers (62.) und Kapitän Kevin Breuer (66.) innerhalb von vier Minuten für die endgültige Entscheidung. Die Tore von Yussif (70., 87.) waren nur Ergebniskosmetik, für ein Aufbäumen war es zu spät, das Spiel war längst entschieden. Spätestens das zwischenzeitliche 1:5 von Quin Krujisen (82.) bereinigte alle Zweifel.

Daraus müssen die Jungs lernen.

Christian Mikolajczak, Trainer VfB Speldorf

„Die Tore waren von Fischeln nicht unfassbar gut herausgespielt. Wir haben die Tore durch Fehler mehr oder weniger selber vorbereitet. Das darf natürlich nicht passieren“, resümiert der ehemalige Bundesligaspieler, der mit dem Engagement seiner jungen Mannschaft insgesamt jedoch zufrieden war. „Daraus müssen die Jungs lernen“, betonte der Trainer. Den unbedingten Willen, das Tor zu machen, hat Mikolajzak bei seiner Mannschaft am Sonntag ein wenig vermisst. „Wir müssen uns aufraffen und es im nächsten Spiel wettmachen“, blickte er voraus.

Im Gegensatz zu seinem Trainerkollegen war Fischeln-Trainer Josef Cherfi mit dem Auftreten seiner Mannschaft mehr als zufrieden: „Die Mannschaft hat es taktisch hervorragend umgesetzt. Fußballerisch waren wir klar überlegen. Das Tempo war entscheidend. Wir waren vor allem im Zentrum sehr stark und präsent und haben unsere Chancen gut genutzt“, analysierte Cherfi.

Für beide Teams geht es schon am Mittwoch weiter. Der VfB Speldorf reist zum Ex-Klub seines Trainers (SSVg Velbert), während Fischeln im ersten Heimspiel auf den Vizemeister der vergangenen Saison trifft. Gegen die schwächelnde Spvg Schonnebeck soll direkt der nächste Dreier folgen.

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