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Cranger-Kirmes-Cup
DSC schockt Herne spät, "Knappi" sprachlos

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Westfalia Herne, Westfalia Herne
Westfalia Herne, Westfalia Herne Foto: Frank Oppitz
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Der DSC Wanne-Eickel steht im Halbfinale des Cranger-Kirmes Cups. Mit einem 1:1 (0:1) gegen Westfalia Herne sicherte sich der Westfalenligist am Dienstag den Platz in der Endrunde.

Im Duell um den zweiten Platz der Gruppe B hatte der DSC schon vor dem Anpfiff die besseren Karten: Nach zwei Spielen stand der Westfalenligist hinter Spitzenreiter SV Sodingen auf dem zweiten Tabellenrang. Knapp dahinter lauerte aber schon Westfalia Herne. Ein Sieg, und der frisch gebackene Oberligist hätte sich doch noch einen Platz im Halbfinale sichern können.

Zunächst sah es auch tatsächlich nach einem guten Tag für die Westfalia aus: Bereits nach zehn Minuten brachte Fatmir Ferati die Blau-Weißen in Führung. Im Anschluss nahmen die Herner das Heft des Handelns dann komplett in die Hand: Während die Offensiv-Abteilung von Wanne-Eickel so gut wie gar nicht stattfand, prüfte die Westfalia DSC-Schlussmann Sören Gerlach im Minutentakt. Vor der Pause verpassten Fatmir Ferati (18./20.) und Sebastian Mützel (30.) den zweiten Treffer für Herne.

Wir waren über weitere Strecken vielleicht nicht die bessere Mannschaft, aber am Ende haben wir unsere Chance entscheidend genutzt

Sebastian Westerhoff

In Durchgang Nummer zwei wurde Wanne-Eickel dann aktiver, aber lange Zeit nicht wirklich zwingend. Und gerade als sich die mitgereisten Westfalia-Anhänger auf den Rängen schon sicher waren, trotz der teils verblüffend schlechten Chancenauswertung ihrer Mannschaft am Ende trotzdem den Einzug ins Halbfinale feiern zu können, schlug der DSC zu: Nur wenige Minuten vor dem Abpfiff sorgte DSC-Kapitän Sven Preissing für den späten Ausgleich (83.) und schoss seine Wanner ins Halbfinale.

Bei der Westfalia saß der Frust im Anschluss tief. So tief, dass nicht nur Abwehrchef Maurice Kühn nach wiederholtem Hadern mit der ein oder anderen Schiedsrichter-Entscheidung mit Gelb-Rot vom Platz gestellt wurde (86.) - auch Trainer Christian Knappmann kochte nach dem bitteren Ausscheiden seiner Elf nur so vor Wut. Gegenüber RevierSport wollte sich der 36-Jährige nicht zum Auftritt seiner Mannschaft äußern.

Auf der anderen Seite war Trainerkollege Sebastian Westerhoff sichtlich erfreut über den Auftritt seiner Wanner: "Die Endrunde zu erreichen war unser Ziel. Wir waren über weitere Strecken vielleicht nicht die bessere Mannschaft, aber am Ende haben wir unsere Chance entscheidend genutzt", sagte der Co-Trainer von Holger Flossbach im Anschluss an die Partie.

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