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FC Gütersloh
Rettung in letzter Sekunde

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Die Rettung des FC Gütersloh ist in greifbare Nähe gerückt. Der Oberliga-Spielbetrieb für die nächsten drei Jahre ist gesichert.

Fünf Tage vor der drohenden Vereinsauflösung hat die Rettungsinitiative einen entscheidenden Durchbruch erzielt. „Wir haben in den letzten Tagen die erforderlichen Sponsorenzusagen erhalten, die die Finanzierung des FCG für die nächsten drei Jahre sicherstellen“, ist Hans-Hermann Kirschner (ehemaliger Vorstand der Sparkasse Gütersloh) erleichtert. Einen entscheidenden Beitrag zur Rettung des FC Gütersloh sollen das Verler IT-Unternehmen IOK InterNetworking Services als künftiger Trikotsponsor, das Gütersloher Autohaus Mense als künftiger Sponsor auf dem Trikotärmel und die Unternehmensgruppe Hagedorn, die schon sehr früh für eine Rettung des Vereins eingetreten ist, leisten.

Viel Zuspruch aus Fußball-Deutschland

Die Ankündigung der Vereinsauflösung hat in den letzten zwei Wochen noch einmal Bewegung in die Rettungsbemühungen gebracht. Der FCG hat seitdem nicht nur in Gütersloh viel Zuspruch erhalten, sondern von Fußball-Fans aus ganz Deutschland. „Es kann doch nicht sein, dass so ein Traditionsverein einfach untergeht“, war oft zu hören. Das letzte Heimspiel gegen den TuS Erndtebrück mit einer sportlich aufopferungsvoll kämpfenden Mannschaft entfachte vor 900 Zuschauern ebenfalls viele Emotionen. Dies verlieh auch den Rettungsbemühungen neue Impulse. Einige Unternehmen haben ihre Zusagen erhöht, andere sind als Sponsoren neu hinzugekommen.

Wir sind allen drei Vereinen äußerst dankbar und freuen uns auch sehr über die große Geste unseres Nachbarn

Helmut Delker

„Ein Unternehmen zeichnet sich dadurch aus, dass Zukunftsperspektiven entwickelt und immer wieder neue Chancen gesucht werden. Mit dieser zukunftsgeprägten Einstellung sind wir dem Konzept beim FCG begegnet. Allen Unkenrufen zum Trotz sind wir der Meinung, dass der FC Gütersloh ein wirksamer und attraktiver Werbeträger ist“, begründet IOK-Firmenchef Thomas Bramsiepe das Engagement seines Unternehmens für den FCG. Weitere wichtige Bausteine für die Rettung des Vereins sind fest vereinbarte Benefizspiele gegen den FC Schalke 04, den VfL Bochum und den SC Verl. „Wir sind allen drei Vereinen äußerst dankbar und freuen uns auch sehr über die große Geste unseres Nachbarn“, weiß Helmut Delker die „Starthilfe“ der drei Clubs zu schätzen.

Der Oberliga-Spielbetrieb für die nächsten drei Jahre ist damit gesichert. „Wir müssen mit dem Geld natürlich sparsam umgehen, damit der Verein seine Aufgaben erfüllen kann“, unterstreicht Matthias Laumeier. Mit den Sponsorenzusagen ist die wirtschaftliche Grundlage für Oberliga-Fußball gegeben, Regionalliga ist damit nicht zu finanzieren. „Wir werden in Zukunft die Einnahmen steigern müssen, wenn wir den FC Gütersloh weiter entwickeln wollen. So werden wir auch viel Geld in die Infrastruktur des Vereins stecken müssen“, will Hans-Hermann Kirschner nicht nur in Beine investieren.

„Wir bedanken uns bei Allen, die dem FCG geholfen haben. Klar ist aber auch: Die Arbeit beginnt jetzt erst. Die Leidenschaft und die Unterstützung wird der Verein auch in Zukunft brauchen“, sagt Frank Neuhaus, der die Arbeit der „3. ManSchafft“ zusammen mit Rüdiger Wittenstein federführend organisiert hat.

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