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FC Augsburg
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15:30 |
VfL Bochum
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Weil der Tabellendritte Bocholt beim Spitzenreiter Uerdingen mit 0:1 verloren hat. Doch nach dem Schlusspfiff begann beim Gastgeber das große Kopfschütteln. Wie konnte das nur passieren? Dieses Unentschieden war zweifelsohne viel zu wenig, denn Schonnebeck hatte dominiert und reichlich Chancen, die Partie für sich zu entscheiden. „Die kann ich gar nicht alle aufzählen“, sagte Spvg.-Trainer Dirk Tönnies. „So viele Dinger hatten wir ja in der gesamten Saison nicht. Der Punkt ist für Hilden sehr, sehr glücklich.“
Schon früh deutete sich an, was sich am Schetters Busch abspielen sollte. Nach zwei Minute wurde Mittelstürmer Marc Enger im Strafraum gefoult, er lief selbst an zum Strafstoß und scheiterte am gegnerischen Keeper.
Die Grünen ließen sich nicht irritieren und spielten sich weiter eine Möglichkeit nach der anderen heraus. Kevin Barra lief allein auf das Hildener Tor zu - und scheiterte. Kai von der Gathen köpfte, doch Mitspieler Hüseyin Ünal ging dazwischen und „klärte“ ungewollt auf der Torlinie des VfB. Es gelang einfach nicht, die Überlegenheit in Tore umzumünzen. Auch in Hälfte zwei nicht. Enger, Patelschick, Rami, sie alle hatten die Führung auf dem Fuß. Wie es geht, zeigte schließlich Hilden mit der ersten gefährlichen Situation. Nach einer Flanke war Schonnebeck zwar in Überzahl, aber den Ball erwischte Schaumberg und köpfte das 1:0 (67.). Danach hatte der Gastgeber sogar auch einmal Glück nach einem Konter, als Torwart Andre Bley in einer 1:1-Situation rettete.
Doch der Lohn für den immensen Aufwand wurde schließlich doch noch ausgezahlt. Wieder wurde Marc Enger im Strafraum gefoult. Diesmal lief Matthias Bloch an und versenkte die Kugel vom Punkt zum 1:1. Und weiter ging es. Markus Heppke traf die Latte, von der Gathen ebenfalls. Es sollte einfach nicht sein.
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