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Velberts Pleitenserie geht bei TuRU Düsseldorf weiter

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Trainer, ETB Schwarz Weiß Essen, Oberliga Niederrhein, Mircea Onisemiuc, Saison 2014/15, Trainer, ETB Schwarz Weiß Essen, Oberliga Niederrhein, Mircea Onisemiuc, Saison 2014/15
Trainer, ETB Schwarz Weiß Essen, Oberliga Niederrhein, Mircea Onisemiuc, Saison 2014/15, Trainer, ETB Schwarz Weiß Essen, Oberliga Niederrhein, Mircea Onisemiuc, Saison 2014/15 Foto: Tillmann
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Trotz der Brandrede des Vereinsvorsitzenden Oliver Kuhn unter der Woche kassierte die SSVg am Sonntag eine weitere Niederlage, 1:3 hieß es bei TuRU Düsseldorf.

Wenn es nach Trainer Mircea Onisemiuc geht, sollte der Auftritt seiner Mannschaft dem Vorsitzenden aber Grund zur Zuversicht geben: „Die Mannschaft hat es verstanden, die Ansprache hat Wirkung gezeigt. Das war keine schlechte Leistung wie in Cronenberg. Einsatz und Laufbereitschaft haben gestimmt.“

Was nicht stimmte: Das Ergebnis. Velbert begann mit Übergewicht. „TuRu ist dreißig Minuten lang kaum aus der eigenen Hälfte gekommen“, fand Onisemiuc, „wir haben sie an die Wand gespielt. Unser Tor war nur eine Frage der Zeit.“ Doch „fünf schwarze Minuten“ (Onisemiuc) drehten den Spielverlauf um: Die Velberter Hintermannschaft war bei einem langen Schlag unsortiert, TuRu schlug über den Flügel eiskalt zu, am Ende stand Janis Kraus mit dem 1:0.

Drei Minuten später: Nächster TuRu-Angriff, Mo Sealiti zieht die Notbremse an der Strafraumkante – Galttrot. Den fälligen Freistoß zirkelte Maximilian Nadidai aus siebzehn Metern zentraler Position – flach unter der Mauer her. Ganz bitter.

Nach zwanzig Minuten in Durchgang zwei folgte der nächste Genickschlag: Wieder kontert TuRu und Takehiro Kubo blieb allein vor Philipp Sprenger eiskalt. 3:0. Dass Massimo Mondello noch nach einer Kehrmann-Ecke ganz sehenswert den Ehrentreffer erzielte, gestaltete das Ergebnis lediglich erträglicher.

Trainer Onisemiuc war dementsprechend enttäuscht und ratlos: „Wir waren alle bereit. Es ist etwas anderes. als wenn man schlecht spielt, keine Lösungen findet. Wir haben uns nicht aufgegeben, Düsseldorf war heute die glücklichere Mannschaft.“

Während TuRU am nächsten Donnerstag (19:30 Uhr) beim VfB Homberg gastiert, duelliert sich Velbert zeitgleich mit dem VfB 03 Hilden.

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