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Dawid Ginczek verlässt den SC Hassel

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Dawid Ginczek, Dawid Ginczek
Dawid Ginczek, Dawid Ginczek Foto: Michael Ketzer
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Der SC Hassel wird in der kommenden Spielzeit kräftig umbauen müssen. Denn nicht nur Trainer Thomas Falkowski verlässt die Gelsenkirchener.

Beim Fußball-Oberligisten SC Hassel sind die Weichen für die Zukunft seit einer Woche gestellt: Trainer Thomas Falkowski hat seinen Rücktritt zum Sommer angekündigt, die Mannschaft muss wegen der Finanzkrise finanzielle Einbußen hinnehmen und wird in der kommenden Saison ein anderes Gesicht erhalten. Fehlen wird dann im Team Dawid Ginczek. Der Torjäger hat bereits mündlich beim DSC Wanne-Eickel in der Westfalenliga zugesagt.

Ein anderer, der kommen sollte, kommt erst gar nicht: Timo Wnuck wird nicht wie im Winter eigentlich besprochen in Zukunft beim SC Hassel spielen, sondern er wird Ginczek zum DSC Wanne-Eickel folgen. Der Vertrag ist seit Donnerstagabend unterschrieben.

Doch all diese Hintergrundgeräusche möchte Trainer Thomas Falkowski an diesem Sonntag ausblenden: Denn für den SC Hassel geht es im Auswärtsspiel (15 Uhr) beim TuS Ennepetal um eine Menge.

Nämlich darum, den freien Fall in Richtung Abstiegszone zu stoppen, und endlich mit dem Sammeln der noch nötigen Punkte zu beginnen. Ennepetal ist dabei momentan auch nicht viel besser dran, denn das Team liegt sogar noch einen Punkt hinter dem SC Hassel. Gut für Hassel: Mittelfeldmotor Patrick Rudolph kehrt nach seiner Sperre wieder in die Mannschaft zurück. „Er ist ungeheuer wichtig für uns“, so Falkowski. „Er ist derjenige, der andere mitreißen kann.“

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