Auf dem Papier hatte sich ein enges Match bereits abgezeichnet. Beim Blick auf das knappe Endergebnis wurde diese Erwartung letztlich bestätigt. Das Hinspiel war 2:0 zugunsten von FC Eintracht Rheine ausgegangen.
Im Vergleich zum letzten Spiel startete Rhynern mit drei Änderungen. Diesmal begannen Neumann, Kaiser und Arenz für Tran, Wiese und Kücükyagci. Auch Rheine baute die Anfangsaufstellung auf drei Positionen um. So spielten Grabbe, Fontein und Wiedenhöft anstatt Wiesch, Meyer und Guetat.
Für den Führungstreffer zeichnete Philipp Brüggemeyer verantwortlich (22.). Lennard Kleine schoss für Westfalia Rhynern in der 38. Minute das erste Tor. Bis zur Pause fiel kein weiteres Tor, sodass es schließlich mit unverändertem Ergebnis in die Kabinen ging. Zunächst blieb es beim Status Quo. In der 63. Minute gab es dann eine personelle Veränderung, für Mathieu Bengsch spielte Thanh Tan Tran bei Rhynern weiter. Salvatore Gambino besorgte in der Schlussphase schließlich den zweiten Treffer für den Gastgeber (74.). Als Schiedsrichter David Hennig die Partie abpfiff, reklamierte Westfalia Rhynern schließlich einen 2:1-Heimsieg für sich.
Rhynern sammelt weiterhin fleißig Erfolge, von denen man jetzt schon zehn vorzuweisen hat. In der Bilanz kommen noch drei Unentschieden und sechs Niederlagen dazu. Westfalia Rhynern behauptet nach dem Erfolg über den FCE den fünften Tabellenplatz. Den Maximalertrag von 15 Punkten aus den vergangenen fünf Spielen verfehlte Rhynern deutlich. Insgesamt nur sieben Zähler weist Westfalia Rhynern in diesem Ranking auf.
Trotz der Niederlage behält FC Eintracht Rheine den sechsten Tabellenplatz. Der Gast musste schon 37 Gegentreffer hinnehmen. Nur zwei Mannschaften kassierten mehr Tore. Der Fünf-Spiele-Trend kommt bei Rheine etwas bescheiden daher. Lediglich vier Punkte ergatterte der FCE. Am Mittwoch empfängt Rhynern SuS Stadtlohn. FC Eintracht Rheine hat am Sonntag Heimrecht und begrüßt SuS Neuenkirchen.