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Schonnebeck mit der nächsten Gala

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Schonnebeck, Schonnebeck
Schonnebeck, Schonnebeck Foto: Thorsten Tillmann
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Mit einem überzeugenden 4:0-Erfolg gegen die SV Hönnepel-Niedermörmter festigt die Spvg Schonnebeck ihren dritten Tabellenplatz und bleibt weiterhin ungeschlagen.

Schon von Beginn an wurde die Ausrichtung beider Mannschaften deutlich: Während die Hausherren immer wieder versuchten, den Ball in den eigenen Reihen laufen zu lassen, um so die Lücken im Defensivverbund der Mannschaft von Trainer Daniel Beine zu finden, beschränkten sich die Gäste fast ausschließlich auf das Schlagen langer Bälle - mit überschaubarem Erfolg. Besonders Daniel Boldt wurde immer wieder mit hohen Anspielen gefüttert.

Ausgerechnet Boldt war es dann auch, der mit einem folgenschweren Fehler den ersten Treffer der Spvg einleitete. Keeper Christian Auclair konnte sich in der Folge nur noch mit einem Foul helfen und war beim anschließenden Elfmeter von Georgios Ketsatis chancenlos (21.). SV-Kapitän Andre Trienenjost ärgerte sich im Nachhinein über den Gegentreffer: "Bis zum 1:0 war es ein ausgeglichenes Spiel ohne große Torchancen. Der Elfmeter, beziehungsweise die Entstehung, war natürlich ein Geschenk von uns. Danach haben wir das Spiel komplett aus der Hand gegeben", findet der Spielführer deutliche Worte. Praktisch mit dem Pausenpfiff erhöhte Marc Enger nach einer schönen Kombination auf 2:0 (45.+1)

Den Schwung nahmen die Gastgeber auch mit in die zweite Hälfte. Während bei Hö.-Nie. die Kräfte immer mehr zu schwinden schienen, erspielte sich der Tabellendritte Möglichkeit um Möglichkeit. "Bei uns lief in der zweiten Halbzeit nichts mehr. Wir haben uns aufgegeben und hatten keine Chance mehr", resümierte Trienenjost. Eine der vielen Gelegenheiten nutzte Kevin Barra in der 72. Minute zum 3:0. Nach einer einstudiert aussehenden Freistoßvariante stand der Spielmacher völlig frei am Sechzehner und schob den Ball locker ins Eck. In den letzten Minuten des Spiels sorgte abermals Engler (85.) für das 4:0 und damit den Endstand in einer Partie, die vor allem in der zweiten Hälfte immer wieder von Verletzungspausen unterbrochen werden musste.

Schonnebecks Trainer Dirk Tönnies zeigte sich nach dem Spiel erleichtert: "Ich glaube, das kann man unter der Kategorie Arbeitssieg einordnen. Mit der ersten Halbzeit war ich überhaupt nicht zufrieden, die 2:0-Führung war zu diesem Zeitpunkt sicherlich etwas glücklich, weil Hönnepel es uns bis dahin immer wieder schwer gemacht hat", merkte Tönnies an. "Der Treffer vor der Pause war dann sicherlich der Knackpunkt. Die Leistung in den zweiten 45 Minuten war mehr als in Ordnung und die Tatsache, dass wir jetzt nach sechs Spielen mit 16 Punkten auf dem dritten Platz stehen, ist aller Ehren wert und ich glaube, dass wir auf einem guten Weg sind, uns in der Oberliga zu etablieren", lobte der Coach den Saisonstart seiner Mannschaft.

Nächstes Wochenende steht für die Spielvereinigung dann ein Auswärtsspiel beim FC Kray an, während die Mannschaft von Daniel Beine zu Hause gegen Kapellen-Erft antreten muss.

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