„Das ist sofort eine schwere Aufgabe“, weiß Trainer Martin Strötzel, der die Elf vom Papenloh zum Favoritenkreis zählt. Sein eigenes Team hat noch ganz andere Sorgen. Die Schlappen in den Härtetests gegen Schonnebeck (0:6) und Uerdingen (1:6) haben Spuren hinterlassen, das Selbstvertrauen ist angekratzt. Die Kaderstärke sei noch zu dünn, bemängelte Strötzel vor zwei Wochen.
Und auch jetzt suchen die Stadtlohner noch nach Verstärkungen, um die Qualität und den Konkurrenzdruck zu erhöhen. „Wir bleiben aber geduldig und werden keinen Panikkauf tätigen“, meint Strötzel. Und bemüht sich, die negativen Aspekte nicht zu sehr in den Vordergrund zu stellen: „Es geht bergauf. Sicher brauchen wir noch ein paar Wochen, um unseren optimalen Stand zu erreichen, das ist nicht optimal. Aber im Fußball kann alles passieren, sagt man ja so schön.“