Harte Worte, die Erkenschwicks neuer Trainer Zouhair Allali vor dem Start der Oberliga-Saison äußert. Doch angesichts der Herkules-Aufgabe, die sein junges Team zu meistern hat, ist das verständlich. Nachdem ein Leistungsträger nach dem anderen sowie Trainer Magnus Niemöller das Weite suchten, widmete sich Allali dem schwierigen Neuaufbau am Stimberg.
Zugänge wie das Wattenscheid-Trio Ivan Benkovic (20), Furkan Saritas (18) und Gerard Lubkoll (17) stehen für die – auch aus der Not geborene – Jugend-Philosophie des Klubs.
„Das sind alles talentierte Burschen, die sich wunderbar entwickeln können“, meint Allali und zeigt Lust auf den steinigen Weg, der zweifellos vor den Erkenschwickern liegt. „Viele von den Jungs kommen gerade aus der Jugend und brauchen noch Zeit. Wir müssen alle viel Geduld haben.“