Mit der TSG Sprockhövel kommt am Sonntag der unangefochtene Spitzenreiter zur Spielvereinigung Erkenschwick. "Sie stehen hochverdient da oben. Alle anderen Mannschaften können da nicht mithalten", sagt Erkenschwicks Trainer Magnus Niemöller. Trotzdem hofft er im Stimberg-Stadion, "das Spiel möglichst lange spannend zu halten".
"Die TSG kann Meister werden"
Das sind sehr kleine Brötchen, die Niemöller backt. Denn seine Mannschaft, die selbst momentan auf Rang sieben steht, hat vier der letzten sechs Spiele gewonnen. Doch der Trainer ist von der Abgezocktheit der TSG beeindruckt: "Das ist absoluter Wahnsinn. Am Anfang der Saison haben manche Teams Sprockhövel noch unterschätzt, aber mittlerweile steht fest: Die TSG kann Meister werden."
Bei dem ganzen Lob für den Gegner vergisst er aber auch seine Mannschaft nicht. "Ich bin mit dem Kader hochzufrieden", sagt Niemöller, der vor der Saison acht Neuzugänge einbauen musste, und ergänzt: "Ich merke eine große Grundzufriedenheit, die Spieler fühlen sich wohl." Deswegen soll es in der Winterpause auch keine Veränderungen geben.