Gegen den Neuling Kalkum-Wittlaer gelang der Mannschaft von Coach Peter Kunkel ein 3:0-Erfolg. "Das Spiel war nicht so klar, wie es das Ergebnis vielleicht aussagt", resümierte der Trainer: "Aber das ist uns völlig egal. Die Hauptsache ist, dass wir endlich die Serie beendet haben. So einen dreckigen Sieg haben wir einfach mal gebraucht."
Die Oberhausener mussten sich lange gedulden, ehe sie sich auch über etwas Zählbares freuen durften. Doch in der Schlussviertelstunde war es dann endlich so weit. Kai Nakowitsch (75.), Bernad Gllogjani (80.) und Nico Kuipers (89.) schossen sich den Frust der letzten Wochen von der Seele und die kleinen Kleeblätter zum 3:0-Erfolg.
Den Grundstein des Erfolgs legten neben Torschütze Nakowitsch vor allem auch die stark aufspielenden Robin Fechner, Kevin Krystofiak und David Gügör. "Aufgrund der Verstärkungen haben wir es geschafft, wieder in die Spur zu kommen", freute sich Kunkel und schob nach: "Wichtig war, dass wir nicht den Anschluss verloren haben. Am Mittwoch müssen wir jetzt nach Bocholt, die eine gute Mannschaft haben. Aber für uns ist ohnehin jedes Spiel schwer, deshalb nehmen wir es so wie es kommt."