Auch in diesem Jahr sind die Schwicker mit acht Punkten aus den ersten sieben Spielen verhalten gestartet. Ein Grund nervös zu werden ist das für Trainer Magnus Niemöller noch lange nicht. „Für uns ist so eine Delle nichts ungewöhnliches. Wir haben immer schon ein wenig Zeit gebraucht, um in die Spur zu kommen“, weiß auch der Erkenschwicker Coach. „Trotzdem haben wir bisher die ganze Zeit Ruhe bewahrt und das werden wir auch jetzt weiterhin machen.“ Dementsprechend hängen sie den eindrucksvollen 5:0-Sieg gegen den ASC 09 Dortmund am Stimberg auch nicht zu hoch. Niemöller: „Erfolge tun immer gut, das ist klar. Aber wir müssen wie bisher weiterhin intensiv arbeiten.“
So auch am kommenden Wochenende gegen den SC Roland. Die Mannschaft von Trainer Carsten Droll war in den letzten Jahren ähnlich hoch anzusehen wie die Spielvereinigung. Allerdings liegt auch der Viertplatzierte der vergangenen Saison bisher hinter den eigenen Erwartungen zurück. „Gegen Roland hatten wir bisher immer enge Matches“, ist auch Niemöller gewarnt. „Die sind prominent besetzt, haben neue prominente Spieler dazugeholt. Bisher haben sie ja auch angedeutet, dass sie eine gute Rolle spielen können.“
Der alte, enge Kunstrasen der Münsterländer macht die eigene Aufgabe in Roland nicht leichter. Niemöller: „Wir haben uns bisher auswärts immer schwer dort getan. Wir müssen dennoch gucken, dass wir etwas Zählbares mitnehmen. Alles in allem wird es dennoch eine brutal schwere Aufgabe.“
Mit einer ähnlichen Leistung wie gegen die Aplerbecker und der nötigen Portion Glück ist beim SCR, aber auch für die Niemöller-Elf alles drin.