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RWO II - VfB Homberg
Abel wartet auf den Dreier

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RWO II / Homberg: Das Warten auf den Dreier
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Der VfB Homberg wartet weiter auf den ersten Dreier der Saison. Gegen Rot-Weiß Oberhausen II stand am Ende der Partie das dritte Unentschieden in Folge.

Zwei Minuten Tiefschlaf vor der Halbzeitpause verhinderten den Erfolg für die Gelb-Schwarzen. Entsprechend haderte VfB-Trainer Günter Abel mit dem Ergebnis: „Ich bin so arrogant zu sagen, dass wir hier zwei Punkte liegengelassen haben. Ich glaube, dass wir über 90 Minuten das Spiel im Griff hatten. Aber die Gegentore sind natürlich katastrophal.“


Tatsächlich begann sein Team vor allem defensiv engagiert und lieferte gegen eine mit fünf Regionalligaspielern verstärkte Oberhausener U23 eine ordentliche erste halbe Stunde ab. Die mit dem Führungstreffer durch Patrick Polk belohnt wurde. Aber genau mit diesem schien auch die Konzentration der VfB-Mannschaft zu schwinden. Die Folge war ein Doppelschlag kurz vor der Pause. Zweimal nutzten die Oberhausener eine Angriffssituation der Homberger zum Konter. Erst traf Tobias Hötte. Zwei Minuten später tanzte Philipp Goris einen VfB-Abwehrspieler aus und traf per Außenrist ins linke Eck. „Wir haben nach unserer eigenen Ecke eine gefühlte halbe Stunde Zeit den Angriff zu unterbinden und lassen uns dennoch auskontern. Das darf uns nicht passieren“, bemängelte Abel. Entsprechend sauer verschwand der 48-Jährige mit seiner Mannschaft in der Kabine.

"So einen Ball kann man auch mal halten."

Die Halbzeitansprache schien geholfen zu haben, denn sein Team agierte in der zweiten Halbzeit mutiger nach vorne. Das wurde in der 53. Minute belohnt. Almir Sogolj fasste sich aus 30 Metern ein Herz und knallte den Ball aus 30 Metern in das Tor von RWO-Keeper Can. Während der Torschütze selber auf den guten Schuss verwies, sah RWO-Trainer Kunkel einen klaren Torwartfehler: „Der Schuss geht genau auf den Mann. So einen Ball kann man auch mal halten.“

Die konsterniert wirkende Oberhausener Mannschaft reagierte wütend und das Spiel wurde insgesamt rauer. In der Folge sah Torjäger Goris für ein Einsteigen am Mittelkreis die gelb-rote Karte. Die Überzahlsituation konnten die Homberger allerdings nicht mehr ausnutzen. Kunkel äußerte sich entsprechend zufrieden: „Mit zehn Mann noch einen Punkt zu holen ist in Ordnung.“

VfB-Trainer Abel erkannte trotz der beiden Gegentore die starke kämpferische Leistung seiner Mannschaft an: „Hut ab vor der Mannschaft, dass wir nochmal zurückgekommen sind. Wir haben sicherlich keine Krise. Wir haben eine Punktekrise. Aber wer uns heute gesehen hat, der braucht sich um uns keine Sorgen machen. Wir fühlen uns stark genug und sind ein richtig guter Haufen. Ich bin zu 99,99 Prozent sicher, dass wir da unten rauskommen.“

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