Der Velberter Vorsitzende fühlt sich nach dem schlechten letzten Jahr zwar geehrt, dass sein Klub nach wie vor hoch im Kurs steht, doch die [url=https://www.reviersport.de/280476---wuppertaler-sv-velbert-mass-dinge.html[/url] will er nicht ohne Weiteres akzeptieren: „Ich meine, dass der WSV die Mannschaft ist, die mit aller Macht aufsteigen will. Dafür haben sie sich schließlich auch mit vier gestandenen Regionalligaspielern verstärkt.“
„Wir wollten unbedingt Dennis Schmidt holen“
Neben Alexander Thamm sowie Lukas Fronczyk sind auch die Gataric-Brüder Dalibor und Danijel aus der vierten Klasse gekommen. Deshalb kontert Kuhn auch die zweite Attacke Webers, dass Velbert wirtschaftlich besser aufgestellt sei, als die Rot-Blauen: „In Lotte sind die Gataric-Brüder mit Sicherheit nicht mit Erdnüssen bezahlt worden. Außerdem wollten wir unbedingt Dennis Schmidt verpflichten, aber Wuppertal hat ihm anscheinend ein deutlich besseres Angebot gemacht. So viel dazu, dass wir mehr Geld hätten.“
Aber in einem Punkt stimmt Kuhn seinem Widersacher sogar zu. Denn auch er sieht mit dem SV Hö.-Nie. sowie Hiesfeld zwei weitere Konkurrenten im Kampf um den Aufstieg, zudem hat er den Aufsteiger aus Bocholt auf dem Zettel. „Fakt ist: Wir sind gerade abgestiegen, haben einen neuen Trainer und zwölf neue Spieler. Wir müssen uns ersteinmal finden. Deshalb lautet unser Ziel, uns zwischen Platz eins und drei einzupendeln.“
Dafür wäre ein Sieg im Spitzenspiel gegen den WSV, das bereits am zweiten Spieltag ansteht, ein erster Fingerzeig. Kuhn freut sich jedenfalls auf das erste Heimspiel der neuen Saison, in dem die WSV-Fans aber mit Sicherheit nummerisch in der Überzahl sein werden: „Stimmt, aber das sagt gar nichts aus.“
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