Mit Marcel Höttecke (27) meldet der SV Lippstadt 08 eine Top-Verstärkung auf der Torhüter-Position für die kommende Oberliga-Saison. Der gebürtige Lippstädter wurde in der Jugend von RW Ahlen ausgebildet (Einsätze in der A-Junioren-Bundesliga) und anschließend in den Seniorenbereich der Wersestädter berufen (Einsätze in der Oberliga, Regionalliga und im DFB-Pokal). In der Saison 2007/2008 wechselte er zu Borussia Dortmund. Für den BVB spielte Höttecke insgesamt zwei Jahre (Einsätze in der Regionalliga, 3. Liga und 1. Bundesliga), ehe ihn der 1. FC Union Berlin in der Saison 2010/2011 unter Vertrag nahm (Einsätze in der 2. Bundesliga). Zuletzt stand Marcel Höttecke beim Berliner Regionalligisten Berliner AK 07 unter Vertrag. Beim SV Lippstadt 08 erhält der 1,99 m große "Torwart-Hüne", der sich in seiner Heimatstadt ein berufliches Standbein als lizensierter und zertifizierter Personal-Trainer aufbauen will, einen Vertrag bis 2016.
"Ich hatte sehr intensive Gespräche mit den Verantwortlichen des SV 08, speziell mit Sportdirektor Daniel Farke, der mir großes Vertrauen entgegengebracht und signalisiert hat, dass er mich unbedingt verpflichten will. Nachdem der Entschluss feststand, dass ich mir auf Grundlage meiner parallel zum Profifußball erworbenen Qualifikationen als Personal-Trainer jetzt ein berufliches Standbein aufbauen und auch aus familiären Gründen in meine Heimatstadt Lippstadt zurückkehren will, gab es zum SV Lippstadt 08 keine Alternative. "
SV 08-Sportdirektor Daniel Farke (37) bezeichnet die Verpflichtung seines bundesligaerfahrenen Neuzugangs als "absoluten Glücksfall für unseren Verein!" Farke weiter: "Marcel ist ein kompletter Torhüter, der uns allein mit seiner Ausstrahlung und Erfahrung enorm voran bringt. Nach Till Brinkmann ist Marcel Höttecke der zweite externe Neuzugang auf der Torhüter-Position. Zusammen mit unseren Eigengewächsen, Frederic Westergerling, Jonas Drees und Hendrik Wulf, ist nunmehr unser Torwart-Team für die Oberliga und die U23 komplett. Wir sind überzeugt, dass wir somit qualitativ und quantitativ für den Trainings- und Spielbetrieb beider Mannschaften sehr gut aufgestellt sind."