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Preußen Münster
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0:0 |
FC Schalke 04
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Den gesamten Tag warteten Fans und Verantwortliche der Essener gespannt auf eine Meldung aus Kalkar. Am Samstagabend folgte schließlich die erhoffte gute Nachricht: Der SV Hö.-Nie. verzichtet freiwillig auf den Aufstieg. Somit rückt der Vizemeister FC Kray nach.
RS sprach direkt im Anschluss mit einem aufgelösten FCK-Präsidenten Günther Oberholz.
Herr Oberholz, einen ungewöhnlicheren Aufstieg haben Sie während Ihrer Laufbahn wohl noch nie bejubeln dürfen, oder? Das ist absolut richtig. So bin ich wirklich noch nie aufgestiegen. Es ist dennoch ein großartiges Gefühl. Mit der Rückkehr in die Regionalliga hätte bei uns vor einem Jahr niemand gerechnet. Das ist einfach nur eine riesige Sache für unseren Verein. Ich muss an dieser Stelle zunächst einen großen Dank an den SV Hönnepel-Niedermörmter richten. So eine selbstlose Entscheidung ist keine Selbstverständlichkeit. Der Verein hätte es als Meister nach einer tollen Saison absolut verdient gehabt, in der Regionalliga zu spielen. Aber auch wir können als Vizemeister stolz auf unsere Mannschaft sein. Deshalb können wir nun ruhigen Gewissens feiern.
Wie werden die Feierlichkeiten in Kray nun aussehen? Gib es eine spontane Sause am Samstag? Die wird es definitiv geben. Wir werden uns alle auf den Weg zum Krayer Markt machen und dort zusammen mit unseren Fans richtig abfeiern. Das wird definitv ein toller Abend.
Aufgrund der Hängepartie in den letzten Wochen bleibt Ihnen nicht viel Zeit für die Planungen. Ist der FC Kray bereit für die Regionalliga? Das werden wir sein. Am heutigen Abend werden wir alle richtig die Sau rauslassen und diesen großartigen Erfolg gebührend feiern. Ab Sonntag laufen die Plaungen für die Regionalliga auf Hochtouren. Der Vorstand wird sich sofort nach der Feier mit der sportlichen Leitung zusammensetzen und alles besprechen.
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