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Ennepetal - Hüls
"In allen Mannschaftsteilen überfordert"

OL WF: Hüls kommt in Ennepetal unter die Räder

Mit einem überzeugenden 4:1-Heimsieg über den VfB Hüls, dem zweiten Dreier in Folge, hat der TuS Ennepetal einen gewaltigen Satz ins Mittelfeld gemacht.

Doch Trainer Imre Renji will dem Braten noch nicht trauen. „Es ist schön, dass wir 15 Punkte auf dem Konto haben, aber wir lassen uns vom Tabellenplatz nicht blenden“, sagt der TuS-Coach.

Ennepetal: Weusthoff – Winczura, Stoikowski, Sobotzki, Yigit – Strohmann, Skraparas, Scherff, El Youbari – Erkaya (55.Muratitidis), Ropkas (74. Enow). Hüls: Schmid – van Briel, Koschollek, Capakli, P. Goecke – Striewe, Kurt, Y. Goecke (73. Siegle), Klaas (46. Grams), Salja – Semiz (41. Cakiroglu). Schiedsrichter: Lars Lehmann (Iserlohn). Tore: 1:0 Strohmann (19.), 2:0 Erkaya (39.), 2:1 van Briel (52.), 3:1 Sobotzki (60.), 4:1 Strohmann (83.). Zuschauer: 280.

Für die Gäste aus Marl ist diese Situation nach vier Pleiten hintereinander längst Realität. Beim Regionalliga-Absteiger zeigt sich, dass die unerfahrenen Spieler deutlich an ihre Grenzen stoßen. „Am Anfang haben die Jungs noch von der Euphorie gelebt, in der Oberliga spielen zu dürfen. Aber jetzt muss auch ein Lerneffekt eintreten, sonst wird es die letzte Saison in dieser Spielklasse sein“, mahnt VfB-Coach Martin Schmidt.

In Ennepetal war die Partie nach 45 Minuten und den Toren von Kai Strohmann sowie Yalcin Erkaya für den TuS entschieden. „Wir waren in allen Mannschaftsteilen überfordert und dem Gegner in Sachen Handlungsschnelligkeit nicht gewachsen“, lautete Schmidts vernichtendes Urteil. Jago von Briels Anschlusstreffer zum 1:2 war nicht mehr als ein Strohfeuer, denn Björn Sobotzki und erneut Strohmann erhöhten auf 4:1.

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