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Der ehemalige Wuppertaler, der in seiner aktiven Karriere als Trainer oder Co-Trainer im Seniorenbereich bislang immer lediglich ein Jahr beim gleichen Verein unter Vertrag gestanden hatte, verlängerte seinen Kontrakt beim FC Gütersloh vorzeitig um drei Jahre. Der neue Vertrag gilt nun bis zum 30. Juni 2017, Wortmann soll bei den Ostwestfalen die kommenden Jahre in vorderster Linie mitgestalten.
Funktionsträger sind überzeugt
Wortmanns ehemaliger Co-Trainer Sebastian Veith, der am Heidewald mittlerweile unter anderem für das Marketing und die Öffentlichkeitsarbeit zuständig ist, zeigt sich von den Qualitäten des 46-Jährigen überzeugt. "Wir waren und sind mit der Leistung des Trainers absolut zufrieden und somit ist diese Vertragsverlängerung für uns eine logische Reaktion auf die gute Zusammenarbeit und die zukünftige Ausrichtung des Vereins", erklärte Veith. Tatsächlich gelang es Wortmann in der Mehrheit der bisher zehn absolvierten Ligaspiele den FCG in der absoluten Spitzengruppe zu platzieren.
Nach der ersten Saisonniederlage, die mit dem deftigen 0:7 bei der Übermannschaft der Liga aus Rödinghausen happig ausfiel, steht der FCG dennoch auf einem guten siebten Tabellenplatz. "Der Trainer gibt mir auf dem Platz alle Freiheiten. Er spricht viel mit uns Spielern und gibt jedem das Vertrauen, das man braucht", lobt Stürmer Gianluca Marzullo. Der Angreifer ist einer der Senkrechtstarter einer vor dieser Saison nicht nur aus sportlichen, sondern vor allem aus finanziellen Gründen nahezu komplett umgekrempelten Mannschaft. Gleichwohl gelang es Wortmann mit seinem Team überraschend schnell, die Neuzugänge zu einer funktionierenden Gruppe zu formen, eine neu zusammengewürfelte Defensivabteilung zu einer starken Viererkette zu entwickeln. Der Lohn ist der bisherige sportliche Erfolg, der nun auch dem in Hamm lebenden A-Lizenzinhaber zu Gute kommt.
Drei-Jahres-Plan verkündet
Auf einer eigens einberufenen Pressekonferenz verkündete der FC Gütersloh einen Dreijahresplan. Demnach steht auch die Saison 2014/15 noch ganz im Zeichen der Konsolidierung. In der darauf folgenden Spielzeit 2015/16 soll die erste Mannschaft in der Liga-Spitzengruppe mitmischen, um dann 2016/17 schließlich voll oben anzugreifen. Der Blick der Gütersloher soll spätestens dann in Richtung Regionalliga gehen.
