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Borussia Dortmund II
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0:0 |
Alemannia Aachen
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Auf der einen Seite hatte der ETB gefühlte 85 Prozent Ballbesitz, ließ allerdings jegliche Entschlossenheit vor dem Gehäuse des SVS vermissen. "Wir haben uns nicht gut konzentriert, die Passquote war schlecht und wir haben uns nicht vernünftig bewegt", fällte Essens Coach Stefan Janßen ein vernichtendes Fazit.
Auf der anderen Seite schaffte es sein Team aber, den Rückstand gegen das Abwehrbollwerk doch noch zu egalisieren. „Insgesamt war es ein schlechtes Spiel, aber wir haben Moral bewiesen“, zeigte sich Janßen dann doch versöhnlich. Stimmt, denn nach der Führung durch Sonsbecks Goalgetter Jessie Weißenfels sah es sogar nach einer Heimpleite aus. Doch kurz vor dem Ende erzielte Ibrahim Bulut noch den Ausgleich.
Ritz ist wieder fit
Janßen hakte das Match aber ab und freut sich nun auf Mittwoch. Kein Wunder, denn dann trifft er auf seine „alte“ Mannschaft aus Oberhausen. „Es ist schon etwas Besonderes für mich, gegen RWO zu spielen“, bestätigt Janßen, der die U19 betreute: „Ich habe dort miterlebt, wie beispielsweise Dennis Wichert oder Kudret Kanouglu vom Kind zum Mann gereift sind. Sie wieder zu sehen, freut mich.“
Erfreulich ist auch, dass die Nummer eins, Tobias Ritz, erstmals nach seinem Fingerbruch wieder zwischen den Pfosten stand. Beim Gegentreffer war der Keeper aber machtlos.
