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VfL Wolfsburg
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17:30 |
Borussia Dortmund
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"Marvin war eine ganze Zeit lang überhaupt nicht zu sehen, aber wenn wir ihn brauchen, ist er da", freute sich WSV-Coach Peter Radojewski. "Wir sind von Anfang an dominant aufgetreten, nur in manchen Szenen fehlt uns noch die Durchschlagskraft", bemängelte der Übungsleiter.
Auf der anderen Seite zeigte die junge Speldorfer Mannschaft eine achtbare Leistung vor ungewohnter Kulisse. "Meine Jungs sind es gewohnt, dass da zehn Familienväter am Rand stehen", sagte Trainer Oliver Röder, "da war die Atmosphäre heute kontraproduktiv."
Vor allem nach der Pause hatten die Gäste eine starke Phase, die mit dem zwischenzeitlichen Tor zum 1:1 belohnt wurde. Doch dann schlug die Stunde von Marvin Ellmann, der mit einem Doppelschlag (73. und 76.) seine Mannschaft wieder auf die Siegerstraße brachte, nachdem er bereits unmittelbar vor dem Pausenpfiff die Führung besorgt hatte. Trotz der neuerlichen Niederlage bleibt Oliver Röder gelassen. "Die Tabelle spiegelt unsere gezeigten Leistungen nicht wider." Trainerkollege Radojewski kritisierte seine Spieler wegen mangelnder Cleverness in einigen Szenen, sieht den WSV aber auf einem guten Weg: "Wir sind auf dem Vormarsch!"
