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VfB Hüls: Schmidt
"Einfach kann ja jeder"

VfB Hüls: Schmidts Motto - "Einfach kann ja jeder"
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Am Montagabend meldete der VfB Hüls Vollzug: Trainer Martin Schmidt bleibt am Badeweiher. „Für meine Entscheidung gab es mehrere Gründe“, berichtet der Coach.

Der erste und wichtigste: „Ganz viele Leute aus dem ganzen Verein haben sich um mich bemüht und mich zum Bleiben bewegt. Das hat mich sehr beeindruckt.“

Außerdem fühlt Schmidt sich gegenüber den Akteuren, die das sinkende Schiff nicht verlassen haben, in der Pflicht. „Die Spieler haben mich auch gebeten zu bleiben. Und in der Hinsicht empfinde ich schon eine Verpflichtung.“

Desweiteren habe er nun die Möglichkeit sich mal „richtig auszutoben“. Junge Spieler zu formen, unbekannte Talente zu entdecken und zu fördern – das empfindet der 46-Jährige als „riesige Herausforderung“, es schürt bei Schmidt aber auch große Vorfreude auf die kommenden Wochen. „Und einfach kann ja jeder“, bemerkt der Trainer treffend.

"Werden aggressiv testen und aggressiv trainieren"

Denn so langsam aber sicher nimmt das Projekt am Badeweihe Formen an. „Wir haben zur Zeit immer 18 bis 20 Spieler im Training. Darunter sind stets drei oder vier Testspieler, die wir unter die Lupe nehmen.“ Denen will Schmidt in den kommenden Tagen und Wochen noch genauer „fußballerisch auf den Zahn fühlen“.

Beim „Stamm“ sieht der Linienchef durchaus Potenzial. Ausreden gelten jetzt auch nicht mehr, am Donnerstag wird wie geplant ein Testspiel beim TuS Haltern (19 Uhr) absolviert, dann geht es Schlag auf Schlag mit den Freundschaftsspielen beim VfB Homberg (Sonntag, 15 Uhr) und dem SV Dorsten-Hardt (Dienstag, 19 Uhr) weiter. Schmidt: „Wir werden aggressiv testen und aggressiv trainieren.“

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