„Gefeiert haben wir noch nicht“, erklärte TuS-Trainer Uwe Fecht, „Rechnerisch sind wir ja noch nicht durch. Aber am Donnerstag gegen Gütersloh spielen wir auf den einen Punkt, den wir brauchen und dann wollen wir Party machen.“ Zumal das Torverhältnis klar für die Ennepetaler spricht und das haben sie mit dem 3:0 (2:0)-Sieg über Ahlen noch ausgebaut. „Wir wollten mutig und offensiv verteidigen“, sagte Fecht „und das hat meine Mannschaft ordentlich gemacht.“
Das sah auch Ahlens Coach Marco Antwerpen so. „Bei Ennepetal hat man gesehen, dass sie die Punkte brauchen. Dementsprechend bemüht sind sie auch zur Sache gegangen. Das Ergebnis geht absolut in Ordnung.“ Wobei der RWA-Trainer seine Mannschaft ein Stück weit in Schutz nahm, schließlich musste er aufgrund von Verletzungsproblemen "fünf Spieler ersetzen. Einer im Kader spielt eigentlich in der Kreisliga C, sodass uns am Ende einfach die Qualität fehlte."
Jetzt befürchtet Antwerpen auch, dass seine Elf den einstelligen Tabellenplatz - derzeit steht Ahlen auf Rang sieben - bis zum Saisonende nicht halten kann. "Die Tendenz geht ganz klar dahin, aber wir werden alles versuchen, so weit oben wie möglich zu bleiben. Ich bin einfach nur froh, wenn wir die letzten drei Spiele hinter uns haben und die Saison zu Ende ist."