Westfalia Rhynern - Westfalia Herne 1:0 (0:0)
Im Mittelpunkt des Spiels stand Rhynerns David Schmidt gleich in zweifacher Hinsicht. Erst traf er per Kopf zum 1:0, dann verursachte er einen Handelfmeter, den Matthias Krantz aber daneben schoss. „Heute war die Chance groß, hier etwas mitzunehmen“, war Hernes Coach Uli Reimann die Enttäuschung über die Niederlage in Rhynern deutlich anzumerken. „Matthias trifft sonst immer, aber heute hatte ich auch ein ungutes Gefühl, als er den Ball nahm“, haderte Reimann nachher mit dem verschossenen Elfmeter.
SuS Neuenkirchen - Hammer SpVg. 3:0 (2:0)
Zähneknirschend musste der Hammer Trainer Sven Heinze eingestehen, dass der Sieg des SuS Neuenkirchen auch in der Höhe in Ordnung ging. „Wir haben einfach viel zu viele Zweikämpfe verloren“, ärgerte sich der Coach der Gäste. Schon vor der Pause schossen Thomas Wessels und Daniel Seidel eine 2:0-Führung heraus. „So einem Rückstand hinterherzulaufen, ist immer schwer“, konstatierte Heinze. Dementsprechend traf auch in der zweiten Hälfte nur der SuS das Tor. Joerg Husmann besorgte mit einem Handelfmeter den 3:0-Endstand, der Neuenkirchen wieder hoffen lässt.
TuS Ennepetal - 1. FC Gievenbeck 2:2 (1:2)
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So geht's »Klar, seine Mannschaft war mit anderen Zielen in die Partie gegangen, das gab Ennepetals Trainer Uwe Fecht zu. Gegen den Tabellenletzten hätten es schon drei Punkte sein sollen, aber Fecht war bewusst, dass Gievenbeck schwer zu spielen sein würde: „Die haben eine junge, motivierte Mannschaft.“ Da seine Mannschaft zwischenzeitlich den Faden verlor und in Rückstand geriet, „muss man auch mal mit einem Punkt zufrieden sein“, zog der Ennepetaler Coach schließlich ein versöhnliches Fazit.
TuS Dornberg - SV Schermbeck 0:3 (0:1)
„Neunzig Minuten fighten, das Spielerische ist diesmal zweitrangig.“ So hatte Schermbecks Trainer Holger Aden seine Mannschaft auf das Spiel beim TuS Dortnberg eingeschworen. Mit drei Sechsern im Mittelfeld musste sich seine Mannschaft erst einmal umstellen und hatte anfangs noch Probleme. Doch Florian Gerding besorgte schon vor der Pause die Führung für die Gäste. Cem Kara und Killian Niewerth schraubten das Ergebnis weiter in die Höhe. Auf dem Rückweg aus Dornberg gab Aden seinen Jungs im Bus allerdings die Marschroute für den Rest der Saison vor: „Nix mit durchatmen! Wir brauchen noch mindestens neun Punkte, um die Klasse sicher zu halten.“
TuS Heven - TSG Sprockhövel 3:1 (0:1)
Er hat zwar kein Tor erzielt, doch trotzdem war Maik Knapp für seinen Trainer Jörg Behnert der Mann des Spiels beim Sieg gegen die TSG Sprockhövel. Zur Halbzeit lag Heven noch mit 0:1 zurück – Berkant Canbulut hatten Sprockhövel in Führung gebracht – doch nach dem Seitenwechsel zeigten die Gastgeber eine deutlich forschere, engagiertere Leistung als zuvor und drehten die Partie. Da auch mehrere Konkurrenten im Abstiegskampf punkteten war dieser Erfolg umso wichtiger für Behnert, der trotzdem warnt: „Wir haben noch einen langen, harten Weg vor uns!“