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SSVG: Köln gastiert, Cup im Fokus
Held auf die Bank

SSVG: Köln gastiert, Cup im Fokus
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Es wurde geknobelt! Nach dem Freitags-Training füllten einige Akteure die Tradition wieder mit Leben. So auch Keeper Marcel Grote, wobei aber nicht die Startaufstellung für das heutige Match gegen die Zweitvertretung des 1.FC Köln (SSVg-Coach Uli Mielke: "Jung, technisch gut") ausgezockt wurde. Den Zettel verwaltet einzig und alleine Mielke. "Ich gehe nicht davon aus, dass ich heute auflaufen werde", grübelt Grote, der unter der Woche im ARAG-Cup auf Kreisebene nach dem Elfmeterschießen der gefeierte Triumphator war.

Grote: "Ich denke, dass Jürgen Waniek wieder im Kasten steht." Gegen die Domstädter, die laut Trainer Christopher John "am Limit" agieren. Die SSVg läuft weiter ohne Silvio Pagano auf, dessen Spielberechtigung immer noch nicht geklärt ist.

Waniek hat bei der SSVg bekanntlich verlängert, im Gegensatz zu Grote, der definitiv geht. "So sieht es aus." Mit dem Aufstieg in die Regionalliga Nord - auch wenn damit während der Winterpause noch heftig geliebäugelt wurde - kann sich Grote wohl kaum aus Velbert verabschieden. "Das können wir vergessen", wiegelt der Torhüter auch nicht ab, "es geht jetzt für uns darum, vor allen Dingen das Verbandspokalendspiel im Kopf zu haben."

Der Finalgegner wird am Mittwoch, 4. April, herausgefunden, wenn Nord-Regionalligist WSV Borussia den Nordrhein-Oberligisten VfB Homberg (19.30 h, Zoo-Stadion) empfängt. "Klar wollen wir in die erste DFB-Pokalhauptrunde", merkt Grote an, wobei er dann nicht mehr dazu gehören wird. Genau wie auch Thomas Schlieter, der bekanntlich in der Winterpause nach Oberhausen ging, mit den Kleeblättern wohl auch in kommenden Spielzeit in der dritten Klasse "blüht". Naja, am Freitag war er zurück in Velbert - zum knobeln.

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