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OL NR: WSV mit Pleite
Ein rabenschwarzer Tag für den WSV II

WSV II: 0:2-Niederlage auf dem Acker

Auf dem Papier trennen den WSV II und den SV Hönnepel-Niedermörter ganze zwölf Tabellenplätze. Die Favoritenrolle war also eigentlich schon geklärt.

SV Hö-Nie.: Terhorst - Seyfried, Wenten (68. Beckert), Schoof, Boldt - Mikolajczak, Weniger (78. Beine), Bennies, Losing, Haddad - Trienenjost (84. Matenar). Wuppertaler SV II: Klafflsberger - Jonuzi, Polk (48. Abelski), Dusy, Fedler - Knoch (65. Czempiel), Grün, Ünal, Gümüstas - Wassinger (46. Schröder), Leikauf. Tore: 1:0 Haddad (15.), 2:0 Trienenjost (33.) Schiedsrichter: Kevin Domnick (Duisburg). Zuschauer: 110.

Obwohl der WSV II auf dem fünften Rang der Tabelle steht, hatte die Mannschaft von Seung Man Hong am Sonntag keine Chance gegen das Kellerkind aus Hönnelpel-Niedermörter. Doch wieso hatte der "kleine" WSV keine Chance bei den Gästgebern vom Niederrhein? Sehr enttäuscht erklärte Hong, dass sein Team "einen schwarzen Tag" erwischt hatte.

Der Gegner war "sehr robust"

Der Gegner ging vor allem "sehr robust" zur Sache und so konnte der WSV erst gar nicht in die Partie kommen. Das Spiel zeigte sich daher als eine "sehr von Zweikämpfen geprägte Partie", stellt Hong rückblickend fest. Die 0:2-Pleite erklärt sich Wuppertals Trainer aber auch durch das schlechte Defensivverhalten seiner Jungs: "Wir waren immer einen Tick zu spät - und so sind dann auch die unglücklichen Tore gefallen."

Seung Man Hong sieht auch taktische Gründe für fehlenden Anschlusstreffer seiner Mannschaft: "Nach den zwei Toren hat sich der Gegner nur noch hinten rein gestellt. Wenn du da selbst nicht bissig genug bist, passiert dann nichts mehr." Dennoch macht Hong seinen Jungs keine zu großen Vorwürfe - er weiß selbst, dass es auch beim Tabellen-17. "verdammt brutal sein kann, ein 0:2 aufzuholen."

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