Die Mannschaft von Trainer Heinz Knüwe ist auf dem besten Weg, allen Expertenmeinungen zu trotzen. Vor allen dank einer überragenden Heimbilanz (acht Spiele, acht Siege) steht der SV Lippstadt - vor der zweiten Überraschungsmannschaft Westfalia Herne - auf dem ersten Tabellenplatz. Im ersten Heimspiel der Rückrunde will die Knüwe-Elf die weiße Weste auch im Top-Spiel des 21. Spieltags gegen den FC Gütersloh verteidigen. „Wir freuen uns auf ein tolles Duell vor einer hoffentlich großen Kulisse“, fiebert Heinz Knüwe dem Anstoß am Freitag, 19.30 Uhr, am Waldschlösschen entgegen. Die Aufstiegschancen betrachtet der Lippstädter Übungsleiter realistisch: Wir haben in der Rückrunde mehr Heim- als Auswärtsspiele. Das sollte ein Vorteil sein. Verl und Münster werden noch einmal voll angreifen. Entscheidend ist, wer nach 34 Spieltagen oben steht.“
„Verl wird mit Ahlen II keine Probleme haben“, glaubt Knüwe, „die gewinnen 3:1. Da wird der SC Preußen Münster, so die Meinung des SV-Trainers, schon mehr Schwierigkeiten haben. „Ich wünsche meinem Kollegen Detlev Dammeier alles Gute für sein Seitenliniendebüt. Er hat eine gute Mannschaft zur Verfügung, die den Preußen das Leben schwer machen kann“, so Knüwe. Der VfB Hüls und die SG Wattenscheid 09 werden – stimmen die Vorraussagen des Linienchefs – keine Erfolge im Abstiegskampf feiern können. Einen 3:2-Befreiungsschlag könne hingegen die Spvgg. Erkenschwick feiern.