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SG WATTENSCHEID: Selcuk Dede lobt Trainer Dirk Helmig
Kampf um die Plätze

SG WATTENSCHEID: Selcuk Dede lobt Trainer Dirk Helmig
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Die Umstellung auf dem Trainer-Posten hat die SG Wattenscheid zwar noch nicht aus der Gefahrenzone katapultiert.

Die Umstellung auf dem Trainer-Posten hat die SG Wattenscheid zwar noch nicht aus der Gefahrenzone katapultiert, aber sie hat auf jeden Fall neuen Schwung ausgelöst. "Dirk Helmig ist als Coach super, er wird uns garantiert weiterhelfen. Bei uns ist viel mehr Zug drin, jeder will unbedingt und gibt richtig Gas", spart Offensiv-Kraft Selcuk Dede nicht mit Lob.

Dede ist Wattenscheids Trumpf im Abstiegskampf: Mit sieben Toren hat er seinen Wert für die 09er mit Nachdruck unter Beweis gestellt, weitere Erfolge sollen hinzukommen. Nicht nur für ihn, sondern für die gesamte Mannschaft. Dede: "Ich bin hundertprozentig sicher, dass wir unten herauskommen. Unsere Truppe besitzt ein anderes Gesicht, als es in der Hinrunde der Fall war. Wir haben mehr Konkurrenz auf den einzelnen Positionen, das finde ich sehr gut. Keiner kann sich zurücklehnen, alle müssen unter der Woche um die Plätze kämpfen."

Dirk Helmig beobachtet die Aktivitäten auf dem Trainingsplatz genau, wird nach dem 0:2 in Gütersloh sicherlich das eine oder andere neue Personal-Karten-Blatt aus dem Ärmel ziehen. "Der Wille des Coaches steckt uns an", sagt Dede, "der Zusammenhalt ist größer. Wir treffen uns jetzt viel früher zu den Einheiten, bleiben anschließend auch länger zusammen. In den Spielen fiebern wirklich alle Leute mit, auch die Akteure, die draußen sind. Jeder weiß: Wir können nur gemeinsam etwas erreichen."

Der Techniker weiß, dass es für die Schwarz-Weißen allmählich Zeit wird, eine fulminante Aufholjagd zu starten. "Heute müssen drei Punkte her", ballt Dede die Faust, "ganz gleich, ob der Tabellendritte oder der Zehnte zu uns in die Lohrheide kommt. Wir müssen die Partie gewinnen, mit Selbstvertrauen und Schwung rausgehen. So haben wir unter der Woche auch trainiert, da war richtig Feuer drin. Ich habe ein gutes Gefühl." Im Hinspiel zog der ehemalige Bundesligist knapp 1:2 den Kürzeren. "Wir haben ganz gut gespielt", blickt der "Knipser" zurück, "aber es hat nicht zum Punkt gereicht. Dass Lippstadt so eine gute Runde spielt, ist für mich schon eine Überraschung. Aber nach zwei Niederlagen werden sie auch Druck verspüren.

Möglicherweise gehen sie gegen uns etwas nachlässig an die Aufgabe heran. Wenn sie den Fehler machen, dann werden die Lippstädter schnell merken, dass sie im falschen Film sind." Das "happy end" soll es in dem Fall nur auf Wattenscheider Seite geben...

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