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KFC: Goldener Nimptsch
Knappes 1:0 gegen Herne

KFC Uerdingen: Goldener Nimptsch bringt Sieg gegen Herne
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Jetzt hat endlich auch für den KFC die Restrunde begonnen. Mit fast zweiwöchiger Verspätung ging die Begegnung gegen Westfalia Herne am Mittwoch über die Bühne.

Und es war eine klare Angelegenheit für die Seidenstädter. Trotz des knappen 1:0 (1:0)-Siegs hatten die Gäste dem Aufstiegskandidaten nichts entgegen zu setzen.

Die Hausherren legten gleich los wie die Feuerwehr und schnürten den SCW in der eigenen Hälfte regelrecht ein. Doch ein frühes Tor wollte den Krefeldern nicht gelingen. KFC-Trainer Jörg Jung musste sich bis zur 29. Minute gedulden, ehe er jubeln durfte. Nach einer abgewehrten Ecke flankte Saban Ferati das Leder erneut in die Mitte, der mit aufgerückte Abwehrchef Marc-André Nimptsch übersprang die Herner Abwehr und köpfte lässig zum 1:0 ein. „Ein schönes Tor“, rieb sich Jung die Hände.

KFC Uerdingen: Lenz - Saka, Nimptsch, Klitzsch, Celik - Hoffmann, Özkaya - Celebi (76. Keppeler), Tekkan (65. Özdemir), Ferati - Uzun (65. Kaira). Westfalia Herne: Kurz - Sagmak (80. Petrovic), Sarpong (33. Matijas), Kraska, van der Heusen (46. Skraparas) - Stevanovic, Sazoglu, Gallus, Pachutzki - Martins, Hansmann. Schiedsrichter: Fabian Maibaum (Hagen). Tor: 1:0 Nimptsch (29.). Zuschauer: 1.812.

Der Trainer dachte, dass seine Mannschaft nun wie entfesselt spielen würde, doch der KFC verpasste es, den Vorsprung weiter auszubauen. Die beste Chance, das verdiente 2:0 zu erzielen, vergab in Durchgang eins Ersan Tekkan. Mit seinem Freistoß verfehlte er den Kasten von Westfalia-Keeper Pascal Kurz nur um wenige Zentimeter.

Nach dem Seitenwechsel bot sich den 1.812 Zuschauern das gleiche Bild. Uerdingen marschierte nach vorne, die Westfalia verlegte sich ausschließlich aufs Verteidigen. Doch es blieb weiterhin bei der Abschlussschwäche der Krefelder. Dieses Mal zogen Harun Celebi (48.), Nimptsch (51.), Chama Kaira (72.) und Selim Özdemir (83.) die Fahrkarten.

Während Herne bis Sonntag Zeit hat, seine Wunden zu lecken, geht es für den KFC bereits am Samstag weiter. Dann gastiert die SSVg. Velbert zum Spitzenspiel in der Grotenburg (18 Uhr). „Das wird eine echte Standortbestimmung“, freut sich Jung auf den Knaller.

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