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Pokal: TuRU - KFC 1:2
Celebi lässt Uerdingen jubeln

Niederrheinpokal: KFC besteht in Düsseldorf
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Eines der spannendsten Achtelfinalspiele der diesjährigen Diebels-Niederrheinpokal-Auflage fand ohne Zweifel im Düsseldorfer Paul-Janes-Stadion statt.

Niederrheinligist TuRU Düsseldorf empfing am Mittwochabend den NRW-Ligisten KFC Uerdingen. "Auch wenn uns eine Liga trennt, sehe ich uns nicht als Außenseiter. Wir kennen den KFC bestens", hatte TuRU-Coach Frank Zilles vor der Partie betont. Der ehemalige Wuppertaler sollte zunächst auch Recht behalten. Sein Team agierte von Beginn an gegen den klassenhöheren Kontrahenten, der in der Vorsaison nur hauchdünn vor der TuRU in die NRW-Liga aufstieg, ebenbürtig.


In der 75. Minute bestrafte dann Düsseldorfs Sven Steinfort eine Unaufmerksamkeit in der Krefelder Abwehr und wuchtete das Leder per Kopfball in die Maschen. "Das war ein wunderschönes Kopfballtor. In diesem Moment dachte ich, dass wir die nächste große Überraschung landen", sagt Gerd Westhoff, Geschäftsführer der Landeshauptstädter, die zuvor den Wuppertaler SV aus dem Wettbewerb raus kegelten.

Westhoff wollte die gute Kunde TuRU-Boss Heinz Schneider, der im Urlaub in Brasilien weilt, schon übermitteln. Doch da hatten die Blau-Weißen die Rechnung ohne Kosi Saka gemacht, der kurz vor Schluss die Krefelder, die ohne ihr verletztes Top-Angriffsduo Jochen Höfler und Jonas Kremer angetreten waren, doch noch in die Verlängerung rettete. In der Zusatzschicht schockte Harun Celebi dann den Gastgeber erneut und ließ den KFC-Anhang vor rund 600 Zuschauern über den Viertelfinal-Einzug jubeln.

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