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KFC-Absturz geht weiter
Jetzt ist sogar Relegation in Gefahr

KFC: Der Absturz geht weiter
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Der Absturz geht weiter. Gegen Aachen II gab es für die Krefelder erneut eine Pleite. Sie haben aus den letzten sechs Spielen nur ein mageres Pünktchen geholt.

Aller guten Dinge sind drei? Nicht für Jörg Jung. Der kassierte in seinem dritten Spiel als KFC-Coach die dritte Pleite. Und wie schon die beiden Male zuvor gab es gegen eine Zweitvertretung einen Dämpfer. Dieses Mal setzte sich der Nachwuchs aus Aachen dank des späten Treffers von Goalgetter Daniel Engelbrecht mit 2:1 (1:1) durch. Jung konnte es nicht fassen: "Die Mannschaft hat nach der 0:6-Klatsche in der Vorwoche gegen Bielefeld II eine starke Reaktion gezeigt. Wir waren besser und hätten sicherlich nicht verlieren müssen."

KFC Uerdingen: Lenz - Yavuz, Njambe, Nimptsch, Celik - Hoffmann - Saka, Tekkan (70. Isiklar), Ferati (79. Kremer) - Höfler, Uzun. Alemannia Aachen II: Jorzig - Strujic, Casper, Frau (46. Lekesiz), Hofmann - Beckert - Marquet (87. de Sousa), Ajani, Lubasa (67. Hermes), Pozder - Engelbrecht. SR: Florian Heien (Xanten). Tore: 0:1 Lubasa (10.), 1:1 Tekkan (27.), 1:2 Engelbrecht (88.). Zuschauer: 1.700.

Doch wie zuletzt immer steht am Ende nichts Zählbares zu Buche. Zwar konnte Ersan Tekkan die Aachener Führung durch Narciso Lubasa noch ausgleichen, aber dann verballerte der KFC Chance um Chance. "Dass die Jungs unbedingt gewinnen wollten, hat man gemerkt", stellte Jung klar. "Doch am Ende haben wir uns selbst geschlagen."

Deshalb will der Fußballlehrer in der Winterpause auch deutliche Korrekturen vornehmen. "Ich habe 31 Mann im Kader. Manche Positionen sind drei- oder vierfach besetzt, auf anderen habe ich keine Alternative. Das geht so nicht." Deshalb kann es gut sein, dass einige Akteure am Samstag beim Pokalspiel gegen Budberg ihr letztes Pflichtspiel für den KFC bestreiten werden.

Und noch eins ist klar: Uerdingen kann nur mit einem Sieg im Cup-Wettbewerb das Jahr noch positiv abschließen. Schließlich überwintert der Traditionsklub noch nicht einmal mehr auf einem Relegationsplatz. Und das ist für den selbsternannten Aufstiegskandidaten schlichtweg eine Katastrophe.

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