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Zebras siegen beim TuS
Schubert ist natürlich dabei

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NRW-Liga: MSV II feiert knappen Sieg
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Obwohl er mittlerweile zum Co-Trainer der Ersten befördert wurde, ließ es sich Uwe Schubert nicht nehmen, die „Weltreise“ nach Erndtebrück zu unternehmen.

Dort wollte er die Duisburger Reserve beim TuS zu unterstützen. „Das ist mein Job“, ist der gezeigte Einsatz für den Leiter des Nachwuchsleistungszentrums nichts Besonderes. „Nur weil ich mich auch oben zur Verfügung stelle, lasse ich meine eigentliche Arbeit doch nicht ruhen.“

TuS Erndtebrück: Renner - Kapitza, Wahl, Schneider, Jung - Maser (46. Meißner), Nachilo, Meiswinkel, Waldolowski (68. Waldrich) - Dreisbach (81. Diehl), Hinkel. MSV Duisburg II: Lenz - Akarca (65. Basol), Laletin, Bomheuer, Schöne - Martinovic, Aksoy, Hennen, Dej (76. Hibbeln) - Somuah (65. Reinert), Türkeri. SR: Marcel Frömel (Ibbenbüren). Tor: 0:1 Türkeri (26.). Zuschauer: 230.

Und die Elf von Trainer Djuradj Vasic dankte es dem Funktionär und Assistenten von Oliver Reck mit einem 1:0 (1:0)-Erfolg. Haluk Türkeri besorgte in der 26. Minute mit einem direkt verwandelten Freistoß das „Tor des Tages“. Schubert bilanzierte: „Wir hätten in den ersten 30 Minuten schon viel höher führen müssen, haben aber beste Chancen ausgelassen. ach dem Treffer haben dann beide Teams das Fußballspielen eingestellt. Beim TuS war nicht mehr drin, wir haben das Ergebnis einfach nur verwaltet.“

Dass die Zebras ohne ihren Regisseur Tanju Öztürk, der verletzungsbedingt fehlte, antraten, konnte der Aufsteiger nicht ausnutzen. Erndtebrück ist seit nunmehr neun Spielen in Serie sieglos. „Man hat bei uns deutlich gemerkt, dass Tanju nicht dabei war, aber die Jungs haben es dennoch gut gemacht“, zollte Schubert der Defensive sowie Youngster Henning Schöne, der erstmals in der Startelf stand, ein Sonderlob: „Es gab Zeiten, in denen wir so ein Match nur Remis gespielt hätten. Jetzt haben wir die drei Punkte eingefahren, zu Null gespielt und können uns nun auf das Highlight gegen den KFC Uerdingen freuen.“

Das steigt am Freitag-Abend um 19 Uhr in der Krefelder Grotenburg. Doch dann wird Schubert nicht dabei sein können, schließlich spielt die Erste um 18 Uhr zu Hause gegen Eintracht Braunschweig. „Das sind zwei ganz wichtige Partien für den gesamten Verein“, hob Schubert an: „Ich hoffe, dass wir beide Spiele gewinnen und sich die Lage im Verein damit beruhigt. Aber ich bin guter Dinge, schließlich arbeiten wir alle sehr akribisch.“

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