„Es ist ein gutes Ergebnis, ein verdienter Punkt und für unsere Moral ein Meilenstein“, lachte Wortmann.
Die Germania musste sich erst einmal warmlaufen, doch dann schlug die Elf von Trainer Heiko Scholz zu. In der 21. Minute ließ Thorsten Nehrbauer zwei Hammer aussteigen und traf aus sieben Metern zum 0:1. „Die einzige Kritik, die ich den Jungs machen muss, ist, dass wir nicht das 2:0 und 3:0 nachgelegt haben“, bilanzierte Scholz.
Doch die Germanen vergaben die Chancen und plötzlich witterte Hamm seine Chance. In der 61. Minute wurde die Mühen dann auch belohnt. Nach einer Flanke von Semih Aktas verlängerte Igor Stojkoski den Ball mit dem Hinterkopf und Kevin Lanzendörfer hatte keine Probleme, am langen Pfosten den Ball im Kasten zu verstauen. Zwei Minuten später hätte „Lanze“ dann sogar noch das 2:1 machen müssen, verfehlte aber knapp das Ziel. Und Windeck? Die Gäste waren im zweiten Durchgang völlig von der Rolle und hatte keine nennenswerte Chance mehr. „Wir müssen jetzt natürlich gegen Bielefeld II nachlegen“, blickte Wortmann voraus. „Nach der Arminia kommen dann Gegner, die wir schlagen müssen. Aber nach diesem Auftritt bin ich unheimlich optimistisch, dass wir den Bock noch umstoßen werden.“