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1. FC Saarbrücken
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16:30 |
Rot-Weiss Essen
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Herr Lesniak, Glückwunsch zum Sieg in Köln. Ihr Einstand ist gelungen.
Klar war das ein toller Einstand für mich, aber ich habe ja fast nichts dazu beigetragen. Wir haben noch nicht einmal zusammen trainiert. Die Mannschaft hat die drei Punkte geholt. Die Jungs haben sich toll präsentiert. Und wenn wir so weitermachen habe ich keine Sorgen. Dann werden wir das schaffen.
Das klingt, als wäre ihr erster Eindruck von der Mannschaft positiv.
Mein Eindruck war überragend. Kämpferisch haben wir genau das gezeigt, was wir uns vorgenommen haben. Dass wir keinen Zauberfußball in so einem schweren Auswärtsspiel zeigen, war doch klar. Und auch, dass wir phasenweise in Bedrängnis geraten. Aber die Jungs haben das super gelöst und kaum etwas zugelassen.
Wo setzen Sie den Hebel in den nächsten Tagen an?
Wir müssen im Ballbesitz etwas cleverer werden. Dann macht man es auch nicht so spannend, wie es gegen neun Kölner der Fall war. Aber daran werden wir arbeiten. Jeder einzelne hat Qualität, jetzt arbeiten wir daran, dass die auch auf dem Platz umgesetzt wird.
In Velbert herrschte eine ähnliche sportliche Situation wie in Wattenscheid, als Sie das Handtuch warfen. Mussten Sie lange überlegen, ob Sie das Angebot der Wattenscheider wahrnehmen?
Nein, ich habe überhaupt nicht darüber nachgedacht, nicht eine Sekunde. In dieser NRW-Liga gibt es nur einen Verein, bei dem ich so etwas sofort entscheide. Wattenscheid ist in meinem Herzen, ich habe eine tolle Zeit dort erlebt. Deshalb habe ich sofort ja gesagt, als ich um Hilfe gebeten wurde.
Ihre Popularität in Wattenscheid ist ungebrochen.
Es war ein fantastisches Erlebnis, nach dem Spiel mit den Fans zu feiern. Ich hoffe, die Mannschaft schafft es in den nächsten Wochen, diese tollen Fans wieder hinter sich zu bringen. Das machte Wattenscheid aus. Und das soll auch wieder so werden.
